Klufti Nr. 11

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
chiclana Avatar

Von

Obwohl er schon Jahrzehnte zurückliegt, ist einer von Kluftingers ersten Fällen als junger Polizist, der sogenannte Funkenmord, unvergessen. Damals wurde eine junge Lehrerin am Funkensonntag bei einem 2. Funkenfeuer ans Kreuz gebunden und verbrannt. Das verkohlte Kreuz ist immernoch als Mahnmal sichtbar und der Kommissar hadert, weil er befürchtet, dass damals der falsche Mörder verurteilt wurde. Doch außer ihm hat keiner so richtig Interesse an dem alten Fall.


Kluftis Team trauert um den verstorbenen Kollegen Strobl und Kollege Maier geht allen mit Trauerritualen und Teambuliding-Maßnahmen auf die Nerven. Und dann kommt auch noch eine neue KollegIN ins Team: jung, blond, flapsig. Da sind Missverständinisse und Unstimmigkeiten vorprogrammiert. Doch nach und nach gewöhnen sich alle aneinander und sogar Kluftinger legt ein paar seiner verstaubten Ansichten ab.

Auch bei Kluftingers daheim läuft es nicht so rund wie sonst: Erika hat Migräne und kann sich nicht wie gewohnt um den Haushalt kümmern, so dass Kluftinger auch ein wenig moderner werden muss.


Die Mischung aus Ermittlungen, Allgäu-Feeling und lustigen Begebenheiten ist wieder gut gelungen. Die Albernheiten halten sich zum Glück in Grenzen und die Ermittlungen nehmen ab der Mitte des Buches Fahrt auf.


Ich habe Band 11 sehr gern gelesen.