Folgenschwere Entscheidungen
Kronos tötet seinen Vater Uranus. Das auf die Erde Gaia gefallene Blut zeugt die drei Schwestern, genannt die drei Furien Alekto, die Unaufhörliche, Megaira, die Widerwillige und Tisiphone, die Vergelterin – so steht es geschrieben in Hesiods Epos. Beeindruckt von diesen Zeilen benennen sich fortan die drei Freundinnen Alec, Meg und Tess.
Alec, eine erfolgreiche Managerin in der Musikbranche, kehrt nach circa zwanzig Jahren zurück an den Ort ihrer Kindheit, an einen Küstenort mit den schroffen Felsen und dem wilden Meer. Sie stellt sich ihren Erinnerungen aus den letzten Jahren ihrer Schulzeit, die sie gemeinsam mit Meg, Tess und dem geheimnisvollen, begehrenswerten Romain, ihrer großen Liebe, verbrachte. Lange Zeit verdrängte sie, was in jenen Tagen geschehen war, welche verhängnisvollen Auswirkungen Drogen- und Alkoholsucht, brutale Gewalt, Depressionen, Vernachlässigung hatten und in welcher scheinbaren Ausweglosigkeit sie sich als Teenies befanden, diesen Begleitumständen ihres jungen Lebens zu entfliehen. Doch die Geschichte findet erst in den späten Wochen der Aufarbeitung, die mit Hilfe eines alten Tagebuches stattfindet, einen tragischen Abschluss, den niemand vorhersehen konnte.
Kar Eryn Rubiks Roman ‘Furye‘ hat mich von der ersten Seite an gefesselt und immer tiefer in das Geschehen hineingezogen. Es ist ihr aus meiner Sicht hervorragend gelungen, ein authentisches Bild einer Gesellschaft zu zeichnen, die achtlos wegschaut und so verantwortlich zeichnet für schmerzliche Verluste und tiefsitzende psychische Verletzungen. Die Sprache der Autorin ist klar und eindrücklich. Ihre Gabe Bilder durch die gewählten Worte entstehen zu lassen, ist sehr beeindruckend und fängt den Lesenden in einer angenehm unterhaltenden Art ein.
Sehr gern möchte ich diesen besonderen Roman weiterempfehlen.
Alec, eine erfolgreiche Managerin in der Musikbranche, kehrt nach circa zwanzig Jahren zurück an den Ort ihrer Kindheit, an einen Küstenort mit den schroffen Felsen und dem wilden Meer. Sie stellt sich ihren Erinnerungen aus den letzten Jahren ihrer Schulzeit, die sie gemeinsam mit Meg, Tess und dem geheimnisvollen, begehrenswerten Romain, ihrer großen Liebe, verbrachte. Lange Zeit verdrängte sie, was in jenen Tagen geschehen war, welche verhängnisvollen Auswirkungen Drogen- und Alkoholsucht, brutale Gewalt, Depressionen, Vernachlässigung hatten und in welcher scheinbaren Ausweglosigkeit sie sich als Teenies befanden, diesen Begleitumständen ihres jungen Lebens zu entfliehen. Doch die Geschichte findet erst in den späten Wochen der Aufarbeitung, die mit Hilfe eines alten Tagebuches stattfindet, einen tragischen Abschluss, den niemand vorhersehen konnte.
Kar Eryn Rubiks Roman ‘Furye‘ hat mich von der ersten Seite an gefesselt und immer tiefer in das Geschehen hineingezogen. Es ist ihr aus meiner Sicht hervorragend gelungen, ein authentisches Bild einer Gesellschaft zu zeichnen, die achtlos wegschaut und so verantwortlich zeichnet für schmerzliche Verluste und tiefsitzende psychische Verletzungen. Die Sprache der Autorin ist klar und eindrücklich. Ihre Gabe Bilder durch die gewählten Worte entstehen zu lassen, ist sehr beeindruckend und fängt den Lesenden in einer angenehm unterhaltenden Art ein.
Sehr gern möchte ich diesen besonderen Roman weiterempfehlen.