Nichts ist je vergessen
Das Cover vermittelt sofort Sommerfeeling: Pool, Hitze, Licht – man bekommt direkt Lust auf Urlaub. Doch der Inhalt schlägt ganz andere Töne an.
Im Prolog geht es um einen Unfall mit Todesfolge. Die Erzählerin scheint mehr darüber zu wissen, als sie sagt – was sofort Fragen aufwirft: Was ist damals wirklich passiert? Und woher kennt sie die Details?
Die Erzählerin ist heute erfolgreiche Musikmanagerin, ständig im Stress, beruflich ganz oben, privat leer. Man spürt, dass sie innerlich unzufrieden ist, zerrissen, fast wie taub. Ein unerwarteter Anruf bringt sie aus dem Gleichgewicht und sie fährt zurück in ihre alte Heimat – der Ort, an dem alles begann.
Der Roman springt immer wieder zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Damals war sie 17, nannte sich Alec und schrieb ihre Gedanken in ein Notizbuch. Sie war Teil eines engen Dreierbundes: Alec, Meg und Tess – sie nannten sich „die Furyen“, angelehnt an die Furien der griechischen Mythologie. Ihre Idee: unnachgiebig sein, wild, rücksichtslos – eine Art jugendlicher Trotz gegen die Welt.
Die Geschichte ist ausdrucksstark und emotional geschrieben. Sie lebt von den Stimmungen, den unausgesprochenen Spannungen, dem Schweigen zwischen den Zeilen. Es ist eine Coming-of-Age-Erzählung, in der es um Loyalität, Schuld und die Frage geht, ob man der Vergangenheit wirklich entkommen kann – oder ob sie einen irgendwann doch einholt.
Eine klare Empfehlung von mir! 4 von 5 Sternen!
Im Prolog geht es um einen Unfall mit Todesfolge. Die Erzählerin scheint mehr darüber zu wissen, als sie sagt – was sofort Fragen aufwirft: Was ist damals wirklich passiert? Und woher kennt sie die Details?
Die Erzählerin ist heute erfolgreiche Musikmanagerin, ständig im Stress, beruflich ganz oben, privat leer. Man spürt, dass sie innerlich unzufrieden ist, zerrissen, fast wie taub. Ein unerwarteter Anruf bringt sie aus dem Gleichgewicht und sie fährt zurück in ihre alte Heimat – der Ort, an dem alles begann.
Der Roman springt immer wieder zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Damals war sie 17, nannte sich Alec und schrieb ihre Gedanken in ein Notizbuch. Sie war Teil eines engen Dreierbundes: Alec, Meg und Tess – sie nannten sich „die Furyen“, angelehnt an die Furien der griechischen Mythologie. Ihre Idee: unnachgiebig sein, wild, rücksichtslos – eine Art jugendlicher Trotz gegen die Welt.
Die Geschichte ist ausdrucksstark und emotional geschrieben. Sie lebt von den Stimmungen, den unausgesprochenen Spannungen, dem Schweigen zwischen den Zeilen. Es ist eine Coming-of-Age-Erzählung, in der es um Loyalität, Schuld und die Frage geht, ob man der Vergangenheit wirklich entkommen kann – oder ob sie einen irgendwann doch einholt.
Eine klare Empfehlung von mir! 4 von 5 Sternen!