Trotz allem hoffnungsvoll
Drei Mädchen, die sich in der gemeinsam besuchten Schulklasse finden und zu Freundinnen werden. Jede von ihnen hat ihre Schwierigkeiten zu tragen, doch gemeinsam fühlen sie sich unbesiegbar. Als das Leben an Härte zunimmt, werden sie zu Furien, planen Selbstjustiz, rächen, töten. Ja, auch das. Doch der Roman endet versöhnlich und voller Hoffnung, zumindest für die einzige der drei Furien, die wirklich im Leben angekommen ist und ausschöpfen kann, was es ihr bietet.
Viele von uns dürften sich in ihnen erkennen, und besonders gegen Schluss ist es eine sehr bewegende Geschichte. Doch trotzdem hätte ich Alec manchmal am liebsten daran gehindert, das zu tun, was in der Folge geschah. Sehr viel Schmerz für so junge Leute, Verwirrung, Hilflosigkeit, Ausgeliefertsein, Zerrissenheit, Gewissensbisse (deshalb auch „Furien“ gemäß der griechischen Mythologie).
Die Autorin kehrt in ihren Erinnerungen immer wieder zurück in die Jugend, die Anfangsjahre der Protagonistinnen. Damit der Leser das besser nachvollziehen kann, ändert sie bei den Rückblicken die Schrift, aber da muss man schon genau hinsehen. Ich fand diesen Kniff jedenfalls gekonnt und raffiniert.
Mir gefällt der stimmige Sprachstil, der auf das jeweilige Alter der Erzählerin Alec eingeht und mal erwachsener, mal jugendlicher klingt. Die Umschlaggestaltung ist eine Wohltat fürs Auge, gerade während der jetzigen Hitzewelle. Er täuscht eine Ferienstimmung am kühlen Pool vor, aber Achtung: Der Roman ist KEINE leichte Sommerlektüre. Er geht ordentlich unter die Haut.
Viele von uns dürften sich in ihnen erkennen, und besonders gegen Schluss ist es eine sehr bewegende Geschichte. Doch trotzdem hätte ich Alec manchmal am liebsten daran gehindert, das zu tun, was in der Folge geschah. Sehr viel Schmerz für so junge Leute, Verwirrung, Hilflosigkeit, Ausgeliefertsein, Zerrissenheit, Gewissensbisse (deshalb auch „Furien“ gemäß der griechischen Mythologie).
Die Autorin kehrt in ihren Erinnerungen immer wieder zurück in die Jugend, die Anfangsjahre der Protagonistinnen. Damit der Leser das besser nachvollziehen kann, ändert sie bei den Rückblicken die Schrift, aber da muss man schon genau hinsehen. Ich fand diesen Kniff jedenfalls gekonnt und raffiniert.
Mir gefällt der stimmige Sprachstil, der auf das jeweilige Alter der Erzählerin Alec eingeht und mal erwachsener, mal jugendlicher klingt. Die Umschlaggestaltung ist eine Wohltat fürs Auge, gerade während der jetzigen Hitzewelle. Er täuscht eine Ferienstimmung am kühlen Pool vor, aber Achtung: Der Roman ist KEINE leichte Sommerlektüre. Er geht ordentlich unter die Haut.