Fußball über alles

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daggy Avatar

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Yao und seine Mannschaft gewinnen ein wichtiges Spiel und dann taucht auch noch eine Talentscout auf, der ihn anwerben möchte. Der zehnjährige Junge soll ein Fußballinternat, dass sich Academy nennt, ziehen. Zwei Autostunden von seinen Eltern, seiner kleiner Schwester und seinen Freunden entfernt, soll er mit anderen Jungen wohnen, Fußball spielen und lernen. Trotz der großen Chance, die mit dem Angebot verbunden ist, sind die Eltern zunächst dagegen. Doch Yao ist so begeistert von der Idee, dass seine Eltern zustimmen. Als letzter kommt er in der Academy an und muss feststellen, dass alle anderen aus großen Vereinen stammen, nur er spielt in einem Vorortverein. Es gibt viel Neues und Unbekanntes auf der neuen Schule, auch seine Kameraden sind besondere Typen. Aber so langsam lebt Yao sich ein.
Das Buch ist das erste von drei Büchern, die zusammen eine Geschichte erzählen, denn dieses Buch hört etwas abrupt auf und bietet am Ende eine Leseprobe des nächsten Bandes.
Mit 150 Seiten und vielen bunten Bilder, die ein Stück des Geschehens noch als Comic abbilden, ist das Buch mit den großen Buchstaben schnell gelesen. Mir fehlt allerdings etwas Gefühl, mir geht Yao einfach zu schnell und ohne große Bedenken von zu Hause fort, auch Heimweh empfindet er wohl nicht. Dafür steht der Fußball ganz klar im Vordergrund und viele fußballbegeisterte Kinder werden gerne erfahren, wie es in so einer Academy zugeht.