Der Beginn: Gala und Salvador Dali

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Geschichte einer großen Liebe: Leidenschaft, Kunst und eine innige Beziehung. Die Geschichte von Salvador Dali und seiner Muse Gala ist wunderschön in diesem Roman von Sylvia Frank umgesetzt. Sie erzählt vom jungen Salvador Dali, der schon beim ersten Anblick
der verheirateten Gala fasziniert von ihr ist. Wie diese, unzufrieden in ihrer Ehe mit dem Schriftsteller Paul Eluard, sich immer mehr zu ihm hingezogen fühlt und sein Genie erkennt.
Den Surrealist Dali als schillernde exentrische Persönlichkeit und gefeierter Künstler, lernen wir als jungen unsicheren Mann kennen: Abhängig von seinem Vater, belastet durch seine Familiegeschichte und teilweise zerrissen.
Die wesentlich ältere Gala gibt ihr bequemes Eheleben auf und setzt alles daran, um ihn zu unterstützen und zu Ruhm zu führen.
Der Roman ist flüssig geschrieben und alles ist in einem ruhigen Flow, untermalt mit schönen Bildern im Kopfkino. Man fühlt sich mittendrin im kalalanischen Sommer von 1929.
Auch wenn einige Teile zu kurz kommen und an der Oberfläche bleiben ist es ein gelungenes Buch.