Gala Eluard und Salvador Dalí

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Hinter der Autorin Sylvia Frank steckt das Pseudonym eines erfolgreichen deutschen Schriftstellerehepaares, die in ihrem neuen Roman „Gala & Dali – Die Unzertrennlichen –„ den Auftakt einer neuen Reihe des Aufbau-Verlages über „Berühmte Paare - große Geschichten“, starten.

Inhalt:
Spanien, 1929: Gala begleitet ihren Mann, den Dichter Paul Éluard, in den Fischerort Cadaqués, wo er einen jungen Künstler namens Salvador treffen will, der bald in Paris ausstellen soll. Als Gala den zehn Jahre jüngeren Künstler kennenlernt, ist sie fasziniert von seinem eigenwilligen Auftreten. Er öffnet ihr immer mehr den Blick für seine Welt – und hat dabei nur Augen für sie, Gala. Die aufkeimende Liebe zwischen den beiden bleibt Paul nicht verborgen, und er stellt Gala vor eine Entscheidung. Schweren Herzens beschließt sie, mit ihm und der gemeinsamen Tochter nach Paris zurückzukehren – doch sie kann Salvador nicht vergessen ...

Die bewegende Liebesgeschichte von Gala und Salvador Dalí – ein ungleiches Paar, das alle Widerstände überwindet und sich für ein gemeinsames Leben für die Kunst entscheidet

Meine Meinung:
Gala Éluard ist mit dem wohlhabenden und bekannten Dichter Paul Éluard verheiratet und sie haben eine Tochter, doch die Ehe scheint am Ende zu sein. Salvador Dalí lebt in dem Fischerort Cadaqués und steht am Anfang seiner Karriere als er Gala das erste Mal sieht. Dalí ist von der 10 Jahre älteren Gala so fasziniert, dass er kaum einen klaren Gedanken fassen kann und ständig ihre Nähe sucht. Echte Emotionen und Tiefe habe ich weder von Gala noch von Dalí, gespürt!

Gala übernimmt die Aufgabe, den sehr chaotischen und lebensunfähigen Dalí, voranzutreiben und findet sogar Förderer für ihn, durch die sie monatlich ein gesichertes Einkommen haben. Gala leidet sehr unter den armseligen Verhältnissen, unter denen sie leben müssen aber sie bleibt bei Dalí. Ein einfaches Leben an seiner Seite hat sie nicht. Dalí lässt sich von vielem inspirieren nur um sich Gala gegenüber beweisen zu können. Sein Erfolg, braucht seine Zeit …

Viele Themen werden nur am Rande angesprochen, dafür umso ausführlicher aber über die Landschaft und die katalanischen Sitten sowie Gebräuche.

Die bewegende Liebesgeschichte von Gala und Salvador Dalí, die alle Widerstände überwinden und sich für ein gemeinsames Leben für die Kunst entscheiden, konnte ich zwischen den Zeilen nicht finden!

Fazit:
Trotz der vielen und ausführlichen Recherche des Autorenduos, konnte mir dieser Roman sehr wenig über Gala und Dalí, erzählen. Der flüssige und leichte Schreibstil, hat weder Tiefe noch Emotionen, hervorgebracht.