Symbiose
Das Cover in zarten Pastellfarben , einem sich freundlich-vertrauensvoll
zugewandten Paar und einzelnen dezenten Rosen- und Lilienblüten
drumherum,machten mich neugierig.
Dann der Titel in orangefarbenen Lettern als Kontrast. Das war der einzige
Hinweis für mich, darauf auch Dali zu finden, denn mit ihm verbinde ich
knallige, satte Farben. Vielleicht ist das so, weil es Dali's und Gala's frühe
Jahre sind.
Ein Entwicklungsroman sozusagen. Und der Einfluß einer starken Frau.
Als sich Gala und Dali Ende der Zwanziger Jahre in Cadaqués begegnen,
sind beide so ziemlich am Ende. Sie mit ihrer Ehe und er mit seinem Vater.
Fremdbestimmt kann Dali nicht leuchten und Gala ist gemacht, um einen
Menschen zum Leuchten zu bringen.
Längst ist die Ehe von Paul Eluard und Gala an einem Tiefpunkt, als sie Dali
begegnen.
Er ist ein vielversprechender junger Maler, den es zu fördern gilt und die
Gruppe um Paul,
die gerade den Surrealismus für sich entdecken, will ihn kennenlernen.
Was schwierig ist, denn Dali ist exzentrisch und verschlossen und nur
langsam gelingt Gala der Zugang zu ihm und noch mehr. Sie kommen sich nah....
Das Autorenpaar nimmt uns mit auf eine Reise in die Kunst Ende der 20iger
und Anfang der 30iger Jahre.
Die Stimmung in Paris und Cadaqués können unterschiedlicher nicht sein
und auch die Protagonisten Gala und Dali sind wie Feuer und Wasser. Aber
sie lieben sich und Gala ist eine Macherin. Die Autoren zeichnen die
Charaktere sehr klar und umfangreich
und doch kommen mir beide nie so nah, um sie zu mögen. Ich respektiere sie
und erfahre etwas über den Schaffensdrang, aber auch der Einseitigkeit des
Künstlers.
Ohne Gala wäre er nicht möglich und ohne ihn, gäbe es für sie nichts.
Ich habe den Roman, ein gut recherchiertes Zeitzeugnis neugierig gelesen,
richtig begeistert bin ich aber nicht,
da mich die handelnden Personen nicht an ihre Seite zu locken vermochten.
Aber danke für den Einblick, den ich mit 3 Sternen empfehle.
zugewandten Paar und einzelnen dezenten Rosen- und Lilienblüten
drumherum,machten mich neugierig.
Dann der Titel in orangefarbenen Lettern als Kontrast. Das war der einzige
Hinweis für mich, darauf auch Dali zu finden, denn mit ihm verbinde ich
knallige, satte Farben. Vielleicht ist das so, weil es Dali's und Gala's frühe
Jahre sind.
Ein Entwicklungsroman sozusagen. Und der Einfluß einer starken Frau.
Als sich Gala und Dali Ende der Zwanziger Jahre in Cadaqués begegnen,
sind beide so ziemlich am Ende. Sie mit ihrer Ehe und er mit seinem Vater.
Fremdbestimmt kann Dali nicht leuchten und Gala ist gemacht, um einen
Menschen zum Leuchten zu bringen.
Längst ist die Ehe von Paul Eluard und Gala an einem Tiefpunkt, als sie Dali
begegnen.
Er ist ein vielversprechender junger Maler, den es zu fördern gilt und die
Gruppe um Paul,
die gerade den Surrealismus für sich entdecken, will ihn kennenlernen.
Was schwierig ist, denn Dali ist exzentrisch und verschlossen und nur
langsam gelingt Gala der Zugang zu ihm und noch mehr. Sie kommen sich nah....
Das Autorenpaar nimmt uns mit auf eine Reise in die Kunst Ende der 20iger
und Anfang der 30iger Jahre.
Die Stimmung in Paris und Cadaqués können unterschiedlicher nicht sein
und auch die Protagonisten Gala und Dali sind wie Feuer und Wasser. Aber
sie lieben sich und Gala ist eine Macherin. Die Autoren zeichnen die
Charaktere sehr klar und umfangreich
und doch kommen mir beide nie so nah, um sie zu mögen. Ich respektiere sie
und erfahre etwas über den Schaffensdrang, aber auch der Einseitigkeit des
Künstlers.
Ohne Gala wäre er nicht möglich und ohne ihn, gäbe es für sie nichts.
Ich habe den Roman, ein gut recherchiertes Zeitzeugnis neugierig gelesen,
richtig begeistert bin ich aber nicht,
da mich die handelnden Personen nicht an ihre Seite zu locken vermochten.
Aber danke für den Einblick, den ich mit 3 Sternen empfehle.