Tolles Buch

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booklove538 Avatar

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1929 - Der junge noch fast unbekannte Salvador Dali erblickt auf dem Balkon des örtlichen Hotels eine geheimnisvolle und betörende Frau. Diese wird ihm kurze Zeit später als Gala, die Frau des Dichters Paul Eluard, Teil der Surrealismus Gruppe, vorgestellt. Paul kam zusammen mit Gala nach Spanien um seine Schreibblockade zu überwinden. Die Gefühle sind erkältet, die Ehe nur noch eine Farce. Zwischen Gala und Dali keimen zarte Gefühle auf, die auch der Umwelt nicht verborgen bleiben. Ihr Mann stellt sie vor die Entscheidung.


Mein Eindruck:

Ich finde das Buch sehr interessant und lesenswert. Durch die biografischen Züge lernt man Dali und auch Gala von einer ganz anderen und neuen Art und Weise kennen - verletzlich, emotional, schüchtern, stark, inspiriert, intensiv und auch irgendwie surreal.

Der Schreibstil ist sachlich, wenig beschreiben und ausschmückend, dennoch sind die Szenen so gestaltet und ausformuliert, dass man ein klares Bild im Kopf hat und es einen vielseitigen Raum für Fantasie bietet.

Die Kapitel sind aus der Perspektive von Gala, Dali und Paul geschrieben.

Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und empfehle es euch sehr gerne weiter.