2 Morde

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sissidack Avatar

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Am 24. Dez. 1944, der Krieg geht seinem Ende entgegen, die Deutschen ziehen sich zurück, treffen sich alle Einwohner eines kleinen französischen Dorfes in der Kirche zur

Weihnachtsmesse. Viele der jungen Männer, die im Untergrund gekämpft haben, sind zurückgekehrt. Ausgerechnet einer dieser Männer verschwindet nach der Messe spurlos.

Am 10. Dezember 2004, fast genau 60 Jahre später, findet der pensionierte Pfarrer des Dorfes eine junge tote Frau in einer Felsspalte. Die Ermittlungen laufen an. In das Ermittlerteam wurde ein Kriminalist aus Paris strafversetzt. Er wird als erstes an diesem Fall mitarbeiten.

Der Sachverhalt ist soweit klar. Welche und ob Zusammenhänge zwischen dem Vermissten von 1944 und der Toten von 2004 bestehen wird sich in der weiteren Untersuchung des Falles ergeben.

Der Leseausschnitt ist ansprechend, interessant und modern gestaltet. Ohne es zu merken befand ich mich schon am Ende der Probe, was ein sehr positives Zeichen für die Lesbarkeit des Krimis ist.

Das Cover mit dem halb verfallenen Friedhof und den kahlen Bäumen erzeugt ein Flair von Traurigkeit und Tod.

Krimileser sollten bei diesem Buch zugreifen.