Denn keiner ist ohne Schuld...

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biene2004 Avatar

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... ist laut Aline Kiner der Slogan zu ihrem Krimi...

Ich habe die Leseprobe mit gemischten Gefühlen gelesen. Den Prolog der Story, der Heiligabend 1944 spielt und von einem Mord (oder doch Selbstmord) erzählt, fand ich unheimlich spannend, extrem fesselnd und mitreißend geschrieben.

Dann im nächsten Abschnitt schreiben wir das Jahr 2004. Hier findet der Dorfpfarrer Louis die Leiches eines 17-jährigen Mädchens. Diesen Teil des Krimis fand ich etwas langatmig und sehr ausführlich beschrieben.

Im letzten Teil der LP wird den Eltern des jungen Mädchens dann die schreckliche Nachricht überbracht. Hier fand ich den Schreibstil von Aline Kiner wieder, wie eingangs auch, packend und dramatisch. Die Schilderungen waren auch hier absolut präzise und packend ausgeführt, man konnte sich so richtig in die Situation hineinversetzen.

Doch wie passen wohl die beiden Ereignisse, die über ein halbes Jahrhundert auseinander liegen, zusammen? Um das herauszufinden und um mir eine richtige Meinung zu diesem Kriminalroman bilden zu können, würde ich dieses Buch sehr gerne vorab lesen.

Das Cover gefällt mir auch gut und fällt direkt ins Auge, obwohl es mit seinen schiefen Grabsteinen eher auf einen Thriller als auf einen Krimi hindeutet. Ist aber auf jeden Fall ein Hingucker!