Bisschen kurz

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harakiri Avatar

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1944, Weihnachten. Ein Toter hängt in einem Baum.
2004, Winter - mehrere Morde an jungen Mädchen erschüttern ein Dorf in der Varange (Frankreich). Ein merkwürdiges Rätsel liegt jeweils in der Nähe der Toten. Will der Mörder Aufmerksamkeit? Und wie hängen die Geschehnisse zusammen?

Ich hätte gern mehr gelesen. Das Buch ist mit 250 Seiten, von denen einige zum Kapitelwechsel zudem noch weiß sind, recht kurz. Die Charaktere bleiben dadurch bedauerlicherweise etwas flach. Lediglich die Verschrobenheit und der Zusammenhalt der alten Leute im Dorf wird schlüssig und eingehend behandelt, was mir sehr gut gefallen hat.
Der wahre Mörder bleibt unerkannt bis zum Schluss, auch seine Motive. Das gefiel mir sehr gut.
Auch dass die Spannung am Ende kontinuierlich zunahm fand ich ziemlich gelungen. Nur wie gesagt: es war dann so schnell vorbei.
Fazit: ein gelungener Krimi mit unerwarteten Wendungen und vielen GEheimnissen, dem ein paar weitere SEiten nicht geschadet hätten