In seinem ersten Fall nach seiner Versetzung nach Lothringen wird Kommissar Simon Dreemer mit dem brutalen Mord an einer jungen Frau konformtiert. Vieles daran ist zunächst rätselhaft und man stößt schnell auf Verwicklungen, die bis in die Zeit der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg zurück reichen. Wie bei jedem guten Krimi scheint der Fall zwar bald bis auf wenige Umstände geklärt, doch letztendlich ist dann alles ganz anders und viel komplizierter. Natürlich darf ich darauf nicht näher eingehen, da ja viele erst einmal die Kritiken und Rezensionen lesen, bevor sie dann (hoffentlich) zu dem Buch greifen. Wie dem auch sei, hier würde sich der Griff auf jeden Fall lohnen.
Es hat mich jedenfalls gefreut, dass ich hier beim ersten Fall des aus Paris in die Provinz versetzten Kommissars dabei sein konnte und nicht wie so oft schon zwei, drei oder mehr Bücher einer Reihe verpaßt habe. Leider teilt dieses Buch die Nachteile vieler Erstlingswerke: die Hauptfiguren erscheinen mir etwas farblos und sind mit ihren Eigenschaften, Schwächen und Stärken noch nicht so plastisch heraus gearbeitet. Aber das kann ja noch werden in den Folgebänden, die es sicherlich geben wird.
Es hat mich jedenfalls gefreut, dass ich hier beim ersten Fall des aus Paris in die Provinz versetzten Kommissars dabei sein konnte und nicht wie so oft schon zwei, drei oder mehr Bücher einer Reihe verpaßt habe. Leider teilt dieses Buch die Nachteile vieler Erstlingswerke: die Hauptfiguren erscheinen mir etwas farblos und sind mit ihren Eigenschaften, Schwächen und Stärken noch nicht so plastisch heraus gearbeitet. Aber das kann ja noch werden in den Folgebänden, die es sicherlich geben wird.