Denn keiner ist ohne Schuld

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kleines fuenkchen Avatar

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Ein wunderbar geschriebener Krimi der leider ein bißchen kurz ist.

In dem Dorf Varange, ein kleines Dorf in Lothringen wird die Leiche eines jungen Mädchens gefunden. Sie lag versteckt in einer Felsspalte. Vor über 11 Jahren wurde schon mal ein Mädchen so gefunden, alles scheint sich zu wiederholen. Außerdem wurden noch rätselhafte Symbole auf dem Friedhof in der Nähe einer mysteriösen Statue gefunden.

Kommissar Simon Dreemer der soeben von Paris strafversetzt wurde muß gleich mit den Ermittlungen beginnen. Durch seine unorthodoxen Ermittlungsmethoden hat er sich in Paris keine Freunde gemacht und auch in Varange tut er sich etwas schwer. Doch mit Leutnant Jeanne Modover arbeitet er sich durch eine Geschichte aus Hass, Verrat, Gewalt und Eifersucht. Auch Jeanne verbindet eine Geschichte mit dem Dorf und es ist ihr alles andere als Recht das sie dort ermitteln muß.

Und dann entpuppt sich die Ermittlung als eine Reise in die Vergangenheit, denn am Ende des 2. Weltkrieges gab es in Varange einen Mord der noch immer nicht vergessen ist.

Das Cover paßt gut zur Geschichte. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen und kann es guten Gewissens weiterempfehlen. Es war keine Minute langweilig und hat einen schönen Fluß.