Enttäuschend

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jules118 Avatar

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1944 wird in der französischen Kleinstadt Varange ein Mann am Weihnachtsabend gehängt. Seine Frau bricht zu seinen Füßen zusammen.
Jahre später sterben mehrere junge Frauen in Felsspalten ermordet von einem Unbekannten. Zeitgleich tauchen auf dem Friedhof rätselhafte Symbole auf, die auf den alten Fall hindeuten. Aber hängen diese Verbrechen alle zusammen?
Die Hauptermittler sind Simon Dreemer und Jeanne Modover. Simon ist gerade in das kleine Dorf versetzt worden, da bei seinem letzten Fall etwas schief gelaufen ist. Jeanne selber ist dort aufgewachsen.
Am Anfang können die beiden Figuren nicht wirklich etwas miteinander anfangen. Beide verheimlichen etwas und können nicht darüber reden. Deswegen scheint die Arbeit am Anfang sehr kompliziert.
Im Laufe des Buches gehen die beiden allerdings mehr aufeinander ein und werden zu einem guten Team.
Die Handlung beginnt sehr vielversprechend und ich denke, dass viel Potenzial in der Geschichte gesteckt hätte. Allerdings wurde das nicht vollständig ausgeschöpft.
Interessant ist, wie das Dorf unter dem zweiten Weltkrieg zu leiden hatte und sich danach zurück ins Leben kämpft.
Das Buch ist in die jeweiligen Tage unterteilt und danach noch in die Uhrzeiten. Teilweise sind die Sprünge sehr groß und wechseln zu schnell an einen anderen Ort.
Die Lösung kam meiner Meinung nach zu schnell. Keine Geschichte, die sich auf das Finale zuspitzt, eher der Versuch das Buch schnell zu Ende zu bringen.