tödliche Vergangenheit

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INHALT:
24. Dezember 1944: Mathilde findet nach der Messe ihren Mann auf dem Friedhof- erhängt an einem Baum. Ob es Mord oder Selbstmord war, erfuhr man anfangs noch nicht.

10. Dezember 2004: Fast 60 Jahre später findet Pater Sugères bei einem Spaziergang mit seinem Hund eine Leiche, die in einem Felsspalt steckt. Es handelt sich um die erst 17. Jährige Nathalie. Sie wurde im Schlamm erstickt.
Zu diesem Fall kommt Kommissar Simon Dreemer, der nach Metz in Lothringen „strafversetzt“ wurde und ermittelt zusammen mit Jeanne Modover. Diese hat lange in dem kleinen Ort gelebt und kennt daher Land und Leute. Zuerst findet man kaum Hinweise oder Spuren auf den Täter. Dann taucht eine weitere Leiche auf. Wieder ein junges Mädchen mit der gleichen Todesursache. Allerdings findet nun auch auf dem Friedhof einen Hinweis: einen Galgenmann, gelegt aus Stöckchen. Schnell wird einigen klar, dass es eine Verbindung zwischen diesen Morden und dem Todesfall vor 60 Jahren geben muss.

MEINE EINSCHÄTZUNG:
Nachdem ich fertig bin mit lesen, muss ich nun leider zugeben, dass ich etwas enttäuscht bin. Die Story an sich ist gut geschrieben, sehr übersichtlich und man kann die Personen und unterschiedlichen Zeiten gut zuordnen. Allerdings hält sich die Spannung doch sehr in Grenzen. Anfangs fängt es rasant an, aber das hält nicht lange an. Über die Mitte zieht sich das Buch doch etwas zäh. Erst am Ende kommt noch einmal etwas Schwung rein. Mir war es aber doch alles in allem etwas zu „flach“ geschrieben.