Harte Geschichten
Joe Bausch, bekannt durch seine Rolle als kauziger Gerichtsmediziner im Kölner Tatort - ich liebe seine leider viel zu kurzen Auftritte -, im wahren Leben als Gefängnisarzt tätig, veröffentlicht in seinem zweiten Buch “Gefängnisblues” harte Geschichten, wie er sie selbst bezeichnet, aus dem Knast
Die Geschichten bleiben fiktiv, auch wenn sie auf Erzählungen von Häftlingen und Ereignissen aus dem Werler Gefängnis beruhen.
Nach einem Vorwort beginnend mit der ersten Erzählung, die sich wie ein Bericht liest, beschreibt Joe Bausch die Situation eines vermeintlich unschuldig verurteilten Frauenmörders.
Die Schilderung dieses Falles hat mich ehrlich gesagt nicht vom Hocker gerissen, ist es doch nicht neu, daß angeblich Straffällige zu Unrecht in Haft sitzen. Noch dazu habe ich den Schreibstil etwas hölzern, holprig und nüchtern empfunden, vielleicht passend zur Atmosphäre am Handlungsort.
Insgesamt umfasst “Gefängnisblues” 12 Krimi-Kurzgeschichten, die im Weiteren auf mehr Spannung und Originalität hoffen lassen, als es zu Anfang der Fall war.
Die Geschichten bleiben fiktiv, auch wenn sie auf Erzählungen von Häftlingen und Ereignissen aus dem Werler Gefängnis beruhen.
Nach einem Vorwort beginnend mit der ersten Erzählung, die sich wie ein Bericht liest, beschreibt Joe Bausch die Situation eines vermeintlich unschuldig verurteilten Frauenmörders.
Die Schilderung dieses Falles hat mich ehrlich gesagt nicht vom Hocker gerissen, ist es doch nicht neu, daß angeblich Straffällige zu Unrecht in Haft sitzen. Noch dazu habe ich den Schreibstil etwas hölzern, holprig und nüchtern empfunden, vielleicht passend zur Atmosphäre am Handlungsort.
Insgesamt umfasst “Gefängnisblues” 12 Krimi-Kurzgeschichten, die im Weiteren auf mehr Spannung und Originalität hoffen lassen, als es zu Anfang der Fall war.