Joe Bausch, bekannt aus den "Tatort"-Filmen und ebenso im wahren Leben Gefängnismediziner, stellt hier Geschichten vor, zu denen ihn seine echten Patienten inspiriert haben.
Vielleicht liegt es ja an der Tatsache, daß es fiktive Geschichten sind oder es ist eine Eigenheit der Geschichte aus der Leseprobe, aber bei mir springt da leider gar kein Funke über.
Natürlich MUSS Bausch qua Amt eine gewisse Distanz zu seinen Patienten halten - alles Andere könnte tatsächlich sogar lebensgefährlich werden -, aber diese erzwungene Distanz scheint er eben leider auch beim Schreiben nicht ablegen zu können und so bleiben zumindest die Figuren in der Leseprobe blaß und zweidimensional (das passendere Wort "blutleer" rutscht mir angesichts des Inhaltes hier nicht wirklich geschmeidig über die Tastatur) und lassen damit den Leser außen vor.
Sehr, sehr schade, denn ich schätze Joe Bausch, wie er sich immer wieder in den diversen Talkshows präsentiert, sehr und deshalb hoffe ich einfach mal, daß die Leseprobe eventuell doch nicht aussagekräftig für's ganze Buch ist.
Vielleicht liegt es ja an der Tatsache, daß es fiktive Geschichten sind oder es ist eine Eigenheit der Geschichte aus der Leseprobe, aber bei mir springt da leider gar kein Funke über.
Natürlich MUSS Bausch qua Amt eine gewisse Distanz zu seinen Patienten halten - alles Andere könnte tatsächlich sogar lebensgefährlich werden -, aber diese erzwungene Distanz scheint er eben leider auch beim Schreiben nicht ablegen zu können und so bleiben zumindest die Figuren in der Leseprobe blaß und zweidimensional (das passendere Wort "blutleer" rutscht mir angesichts des Inhaltes hier nicht wirklich geschmeidig über die Tastatur) und lassen damit den Leser außen vor.
Sehr, sehr schade, denn ich schätze Joe Bausch, wie er sich immer wieder in den diversen Talkshows präsentiert, sehr und deshalb hoffe ich einfach mal, daß die Leseprobe eventuell doch nicht aussagekräftig für's ganze Buch ist.