Schreckliche Realität

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kainundabel Avatar

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So stelle ich sie mir vor, diese Welt um Drogenhandel und schmutzige Geschäfte aller Art. Jennifer Clement beschönigt nichts, warum sollte sie auch? Das Leben Ladydis und der anderen Mädchen ist mehr als trostlos. Sie wächst im Dorf ohne Männer auf, wird als Junge verkleidet, versteckt und absichtlich "hässlich" gemacht, um kein lohnendes Ziel für die Dealer zu sein.
Ihr Schicksal - aus ihrer eigenen Perspektive erzählt - berührt mich schon nach kürzester Zeit. Ich hoffe sehr, dass es ihr gelingen möge, wenigstens einen Teil ihrer Wünsche und Träume in die Realität umzusetzen. Jennifer Clement erzählt ihre Geschichte in klaren Worten und einem Erzählstil, der hervorragend ist.