Die Kunst des Tötens liegt nicht in der Schönheit nur in der Effektivität

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Ein zwölfjähriges Mädchen besucht mit ihrem Vater Paris und seine Sehenswürdigkeiten. Was sich zunächst harmlos anhört und aussieht bekommt beim lesen ihrer Gespräche eine recht interessante und merkwürdige Note.

Denn welcher Vater spricht so unbekümmert über das Töten mit seiner Tochter wie dieser. Auch das interessante "Spielchen" am Flughafen der Analyse von Reisenden besser bekannt als Deduktion beherrscht die zwölfjährige bereits meisterhaft. Sherlock Holmes hätte seine wahre Freude an ihr.
Doch damit nicht genug, am Ende des Abends auf der Pferderennbahn schickt er die Tochter allein mit dem zwielichtigen Alain nach Hause. Mit einem eindeutigen Auftrag.
Mehr erfährt man in der Leseprobe noch nicht. Dem Leser der bereits die Vorgängerbände kennt drängt sich der Verdacht auf, das es sich bei den beiden um Jenny Aaron und ihren Vater handeln könnte.

Der Autor bleibt seinem Stil mit unsentimentaler klarer und nüchterner Sprache und Schreibstil sowie seinen stakkatohaften und auf das wesentlich beschränkten Sätzen auch diesmal wieder treu.
Man darf gespannt sein wie es weitergeht.