Spannender Einstieg in den Abschlußband der Trilogie

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girasole Avatar

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Ich habe bereits die ersten beiden Bände gelesen und auch Andreas Pflüger bei einer Lesung erleben dürfen. Daher wartete ich neugierig und gespannt auf den Abschlussband.

Wir erleben einen Vater, der mit seiner 12jährigen Tochter in Paris einige Tage verbringt. Er führt sie ein in die Welt der Kunst, der Klassiker und lehrt sie auch Menschen richtig zu taxieren und zu analysieren. Geld scheint keine Rolle zu spielen, denn er erfüllt ihr den Wunsch, sich bei Chanel einzukleiden. Am Abend im Hippodrom stellt ihr der Vater Alain vor, der von Leibwächtern begleitet wird. In der Nebenloge sieht sich Iskandar Rashid, Rüstungshändler und Minister der saudi-arabischen Nationalgarde das Rennen an. Und jetzt erkennt das Mädchen, daß der Vater alles genau geplant hat und auch wusste, wen er auf der Rennbahn treffen würde. Die Leseprobe endet leider, als klar wird, daß sie vom Vater den Auftrag bekommt, Alain zu töten und auch, daß ihr Vater davon überzeugt ist, daß sie das schafft und sie ihn nicht enttäuschen wird.

Leider, leider endet die Leseprobe damit. Sie hat mich absolut neugierig darauf gemacht, wie die Geschichte ausgeht bzw. was mit Jenny Aaron ist und wie es mit ihrer Blindheit weiter geht. Im letzten Band war ja von einer Möglichkeit die Rede, daß ihr geholfen werden kann.

Der Schreibstil ist spannend, flüssig zu lesen und man merkt, daß der Autor ein Vollprofi ist und sein Metier beherrscht.

Das Cover ist 3. Bandes ist ebenfalls in Brailleschrift, daher stimmig und paßt hervorragend zu den beiden Vorgängerbänden.