Bedenken?

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chrischid Avatar

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Schon der Einstieg lässt dem Leser regelrecht die Haare zu Berge stehen, der Gänsehauteffekt setzt schneller ein als man gucken kann. Auf den vergleichsweise wenigen Seiten wird eine derartig spannende, dichte Atmosphäre erreicht, die sich sofort auf den Leser überträgt und ihm das Gefühl gibt emotional ganz nah am Geschehen zu sein. Man wünscht niemandem in derselben Situation zu sein und doch kann man sich nicht dagegen wehren die Ereignisse atemlos zu verfolgen, um schließlich hoffentlich zu einer befriedigenden Lösung zu kommen.
Kurzzeitig kommt man zur Ruhe, nachdem es einen Zeitsprung von zehn Jahren gibt, um überhaupt erst einmal dahin zu kommen, dass der damalige Fall erneut Beachtung findet. Doch darf man sich nicht von der augenscheinlichen Pause täuschen lassen, die Atmosphäre ist weiterhin angespannt, unter der Oberfläche brodelt es gewaltig.