Die letzte Hoffnung

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Bei Kriminalromanen werde ich immer neugierig und Inge Löhnig sagte mir bisher noch nichts. Dies muss wohl dringendst geändert werden, da die Bewertungen ihrer Vorgängerbände unglaublich gut sind. Die Geschichte klingt auch richtig interessant und spannend. Wie wir schon bei Jussi Adler-Olson gelernt haben, dürfen gerade die alten ungelösten Fälle nicht immer zur Seite gepackt werden und die Lösung dieser Fälle haben doch oft einen aktuellen Bezug. Das scheint auch bei "Gedenke mein" der Fall zu sein. Für Petra Weber stellt Gina die letzte Hoffnung dar, ihre totgeglaubte Tochter Marie, welche bereits seit 10 Jahren verschollen ist, doch noch wiederzufinden oder zumindest Klarheit in den Fall zu bringen. In den ersten Zeilen erkennt man schon den sehr bildlichen und gut zu lesenden Schreibstil, der mir spontan super gefallen hat. Es entsteht auf diesen Seiten bereits eine intensive Spannung und Atmosphäre, was Lust auf den Rest des Kriminalromans macht. Gerne würde ich daher Gedenke mein vorablesen und würde mich sehr über Losglück freuen.:-))