Ein kniffliger Fall für Gina

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hiclaire Avatar

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Februar 2005 – Inge Löhnig lässt diese Ängste von Petra um ihre Tochter derart greifbar werden, dass einem selbst ganz flau im Magen wird.
Ich hab den Eindruck, dass sie mit jedem Buch noch besser wird, sprachlich und erzählerisch. So gar nicht der Einheitsbrei, der mich bei so manch anderem Autor langweilt.

10 Jahre später –
Es freut mich riesig, dass Gina hier die Hauptfigur ist. Nix gegen Tino, aber sie hat das echt mal verdient, eine wirklich gute Idee der Autorin!

Ginas Intuition und Beharrlichkeit, die Dühnfort nun ja schon länger entbehren muss, hat sie zum Ermittlungserfolg gegen diesen Strasser (Staatssekretär und Doktor) geführt, nach sage und schreibe 28 Jahren, krass. Was für ein grausames Verbrechen, dessen er jetzt angeklagt wurde und welches er auch gestanden hat.

Herrlich Ginas Einstellung zu ihrem Kollegen und dessen Fitnessbesessenheit :)

Seit 10 Jahren kämpft Maries Mutter schon darum ihre Tochter aufzuspüren, eine lange Zeit. Verständlich, dass da jeder sagt, sie müsste loslassen und zurück ins Leben finden….
Reichlich aggressiv tritt sie bei Gina auf - doch sie hat sie an der Angel *g*.

Auf einen neuen Dühnfort-Krimi freue ich mich schon lange, und dass Ginas Ermittlungen nun im Mittelpunkt stehen erhöht die Vorfreude noch.
Die Leseprobe hat mich überzeugt und absolut gefesselt.