Mütter geben nie auf

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meldsebjon Avatar

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Ganz genau werden zu Beginn die Gefühle von Petra Weber beschrieben, deren Mann mit der sechsjährigen Tochter Marie verschwunden ist. Wie sie durch die Wohnung wandert, alle Details sie an frühere Ereignisse erinnern, wie sie hofft und wie sie verzweifelt.
Dann ein Zeitsprung von zehn Jahren. Gina Angelucci hat gerade einen 28 Jahre alten Fall aufgeklärt. Ein sehr prominenter Mann konnte als Mörder überführt werden. Bei ihr läuft gerade alles wirklich gut: Erfolgreich im Job, endlich schwanger steht sie kurz vor der Hochzeit mit dem Mann ihres Leben. Da kommt Petra Weber auf sie zu und bittet um Hilfe. Angeblich hat ihr Mann vor zehn Jahren Selbstmord begangen. Aus seinem Abschiedsbrief geht hervor, dass er die Tochter Marie ebenfalls getötet hat. Aber solange keine Leiche gefunden wird, hofft eine Mutter natürlich weiter. Da ihr niemand helfen will, hat sie jetzt eine Wahrsagerin eingeschaltet. Gina setzt sich mit dem damals ermittelnden Beamten in Verbindung.
Irgend etwas sagt mir, dass sie die Ermittlungen aufnehmen wird und dass neue Tatsachen ans Licht kommen werden. Was allerdings dabei herauskommen wird, kann ich nicht ahnen. Und genau das macht diese Leseprobe, zusammen mit dem richtig guten Schreibstil, zu einem spannenden Einstieg. Gerne würde ich weiter lesen!