Spin-off

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waterlilly Avatar

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Mit „Gedenke mein“ veröffentlicht Inge Löhnig den ersten Teil ihrer Spin-off Serie um Gina Angelucci. Über diese Idee habe ich mich sehr gefreut, denn seit Konstantin Dühnfort und Gina in unterschiedlichen Abteilungen arbeiten, ist ihre Rolle in den Büchern größtenteils auf die der Lebensgefährtin zusammengeschrumpft.

Gina arbeitet mittlerweile in der Abteilung „Cold cases“. Eigentlich hatte sie sich fest vorgenommen, nach Abschluss ihres aktuellen Falls ihren Chef über ihre Schwangerschaft zu unterrichten und bis auf weiteres nur noch im Innendienst tätig zu sein. Doch dann steht die verzweifelte Mutter Petra Weber vor ihr. Vor 10 Jahren verschwand ihre damals 6-jährige Tochter Marie. Im Abschiedsbrief ihres Exmanns gestand dieser, Marie umgebracht zu haben. Für die Polizei ist der Fall längst abgeschlossen, doch Petra ist felsenfest davon überzeugt, dass ihre Tochter noch lebt. Mit Beharrlichkeit überzeugt sie Gina, noch einmal einen Blick in die Akten zu werfen...

Wie ich es von Inge Löhnig gewohnt bin, gelingt es ihr mühelos, den Leser ab der ersten Zeile zu fesseln und Neugier zu wecken. Ich bin sehr gespannt, welches Schicksal Marie widerfahren ist.
Ist sie tatsächlich noch am Leben? Mittlerweile wäre sie 16 Jahre alt. Hätte sie nicht inzwischen von selbst nach ihrer Mutter gesucht, wenn der Vater sie anderen Leuten übergeben hätte? Oder wird das Mädchen etwas gefangen gehalten?

Auch auf die weiteren Entwicklungen im Privatleben von Gina und Tino bin ich sehr gespannt. Die Hochzeit steht kurz bevor und da die beiden für mich ein Traumpaar sind, bin ich sicher, dass einige romantische Szenen in diesem Buch auf uns warten.