Verzweiflung, Ungewissheit und doch keine richtige Trauer

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deltajani Avatar

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In die Vergangenheit eintauchen und endlich Ruhe mit sich selbst finden. Noch dazu die mysteriösen Umstände rund um das Verschwinden des eigenen Kindes und den angeblichen Tod des Vaters.
Man kann kaum nachvollziehen was eine Mutter durchmachen muss wenn das eigene Kind spurlos verschwindet. Aber die ersten Zeilen und Seiten beschreiben die Gefühlslage und Verzweiflung sehr gut. Es ist nur verständlich, dass man alles versucht um zumindest Gewissheit zu haben. Das schlimmste ist nicht zu wissen was passiert ist. Abschließen zu können. Ich vermute eine sehr interessante Reise in die Vergangenheit wo Dinge aufgedeckt werden die wohl lieber verdeckt geblieben wären. Eine Familientragödie oder doch ein Verbrechen?!

Ich jedenfalls werde das Buch weiter auf meiner Liste haben. Die erste Seiten lesen sich spannend und man möchte unbedingt wissen ob die Suche nach Marie aufgenommen wird - und was man findet.