Gina Angelucci arbeitet als Ermittlerin für die Cold Case Abteilung der Münchner Polizei. Als sie einen 28 Jahre zurückliegenden Mord aufklären kann, rückt sie damit ein wenig in die Öffentlichkeit. Eigentlich wollte sie ihrem Vorgesetztem ihre Schwangerschaft mitteilen und so die nächsten Monate nur noch im Innendienst arbeiten, als sie von Petra Weber kontaktiert wird. Zehn Jahre zuvor hat ihr Mann Chris, von dem sie getrennt lebte, die gemeinsame Tochter Marie nach dem Wochenende nicht zurückgebracht. Bald wird Chris´ Leiche gefunden, neben einem Abschiedsbrief in dem er den Mord an Marie gesteht. Petra ist fest davon überzeugt, dass Marie noch lebt und bittet Gina die Ermittlungen aufzunehmen. Gina entdeckt, dass die damaligen Ermittler geschlammt haben und nimmt den Fall auf, wobei sie zwangsläufig ihr Privatleben erst mal zurückstellen muss.
"Gedenke mein" ist der 8. Krimi in einer Reihe, in der zuvor Tino Dünfort die Hauptrolle inne hatte. Ich habe keines der Vorgängerbücher gelesen, und mir hat absolut nichts gefehlt. Man kann sofort einsteigen.
Der Krimifall an sich ist spannend und man wird als Leser ein paar Mal auf eine falsche Fährte geschickt. Gina ist als Protagonistin recht lebendig. Sie wird detailliert beschrieben und man lernt sie sowohl als Ermittlerin als auch als Privatperson kennen. Ich mag es grundsätzlich gerne, wenn man die Ermittler ein wenig privat kennen lernt, mit all ihren Ecken und Kanten, das gibt der Geschichte mehr Tiefe. In "Gedenke mein" nimmt der Blick auf Ginas Privatleben manchmal ein wenig Überhand, was sich leider hie udnd da negativ auf die Spannung auswirkt.
Der Schreibstil der Autorin ist flott und angenehm zu lesen. Was mich sehr überrascht hat, ist dass auch ein aktuelle Thema (Flüchtlinge) in die Geschichte reingebracht wird. Das kam sehr unerwartet und zeugt davon, wie neu und aktuell das Buch ist. Alles in Allem ist "Gedenke mein" ein solider Krimi, sowohl für Fans der Reihe als auch für "Ersttäter".
"Gedenke mein" ist der 8. Krimi in einer Reihe, in der zuvor Tino Dünfort die Hauptrolle inne hatte. Ich habe keines der Vorgängerbücher gelesen, und mir hat absolut nichts gefehlt. Man kann sofort einsteigen.
Der Krimifall an sich ist spannend und man wird als Leser ein paar Mal auf eine falsche Fährte geschickt. Gina ist als Protagonistin recht lebendig. Sie wird detailliert beschrieben und man lernt sie sowohl als Ermittlerin als auch als Privatperson kennen. Ich mag es grundsätzlich gerne, wenn man die Ermittler ein wenig privat kennen lernt, mit all ihren Ecken und Kanten, das gibt der Geschichte mehr Tiefe. In "Gedenke mein" nimmt der Blick auf Ginas Privatleben manchmal ein wenig Überhand, was sich leider hie udnd da negativ auf die Spannung auswirkt.
Der Schreibstil der Autorin ist flott und angenehm zu lesen. Was mich sehr überrascht hat, ist dass auch ein aktuelle Thema (Flüchtlinge) in die Geschichte reingebracht wird. Das kam sehr unerwartet und zeugt davon, wie neu und aktuell das Buch ist. Alles in Allem ist "Gedenke mein" ein solider Krimi, sowohl für Fans der Reihe als auch für "Ersttäter".