Gina – die künftige Frau von Kommissar Dühnfort – arbeitet auch bei der Polizei in München und hat sich auf die Aufarbeitung von Altfällen – sogenannten Cold Cases – spezialisiert und dort auch richtig gute Erfolge erzielt, über die auch berichtet wird. Aufgrund dieser Berichterstattung meldet sich eine Mutter bei ihr, die seit 10 Jahren ihre Tochter vermisst. Ihr Mann hat offiziell die Tochter ermordet, im See versenkt und Selbstmord begangen. Doch die Mutter glaubt nicht an diese Version und sucht 10 Jahre lang. Sie bezweifelt, dass die Polizei in Rosenheim, die den Fall ermittelt hat, alles getan hat. Gina will den Fall erst nicht übernehmen, lässt sich dann aber darauf ein und merkt bald, dass da mehr als nur einiges schief gelaufen ist bei den damaligen Ermittlungen und dass die Mutter wohl doch Recht hat.
Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen. Es ist kein „normaler“ Dühnfort-Krimi, obwohl er mitspielt. Durch die Erweiterung auf Gina und ihren Kollegen Holger gibt es eine andere Sicht auf die Vorgänge in den Abteilungen und auch andere Fälle. Die polizeiliche Ermittlungsarbeit steht im Vordergrund, das Private wird erwähnt, spielt aber nicht die Hauptrolle. Man kann die Ermittlungen gut nachvollziehen. Anfangs fehlte mir ein wenig die Spannung, trotzdem habe ich gern weitergelesen. Der Stil ist geradlinig, die Figuren glaubhaft und es werden auch einige mögliche Täter präsentiert. Ich habe auf den falschen getippt. Einzig das für meine Begriffe etwas abrupte Ende gefiel mir nicht so gut. Hier hatte ich ein wenig das Gefühl, der Abgabetermin war zu nah. Aber trotzdem kann ich für das Buch nur die volle Punktzahl vergeben und freue mich auf den nächsten Band.
Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen. Es ist kein „normaler“ Dühnfort-Krimi, obwohl er mitspielt. Durch die Erweiterung auf Gina und ihren Kollegen Holger gibt es eine andere Sicht auf die Vorgänge in den Abteilungen und auch andere Fälle. Die polizeiliche Ermittlungsarbeit steht im Vordergrund, das Private wird erwähnt, spielt aber nicht die Hauptrolle. Man kann die Ermittlungen gut nachvollziehen. Anfangs fehlte mir ein wenig die Spannung, trotzdem habe ich gern weitergelesen. Der Stil ist geradlinig, die Figuren glaubhaft und es werden auch einige mögliche Täter präsentiert. Ich habe auf den falschen getippt. Einzig das für meine Begriffe etwas abrupte Ende gefiel mir nicht so gut. Hier hatte ich ein wenig das Gefühl, der Abgabetermin war zu nah. Aber trotzdem kann ich für das Buch nur die volle Punktzahl vergeben und freue mich auf den nächsten Band.