Gedenke mein
Gina Angelucci arbeitet in der Abteilung für ungelöste Altfälle in München. Wie gut, dass sie gerade einen Fall abgeschlossen hat, denn sie ist schwanger und sollte in den Innendienst versetzt werden. Doch dann kommt eine Mutter auf sie zu, deren Tochter seit zehn Jahren vermisst wird. Angeblich habe der Vater sie ermordet und danach Selbstmord begangen. Doch während die Leiche des Vaters gefunden wurde, bleibt das Mädchen verschwunden. Die Mutter ist fest überzeugt, dass ihre Tochter noch lebt – doch keiner will ihr glauben. Nun möchte sie Gina die Suche nach ihrer Tochter anvertrauen. Zunächst will Gina diesen Fall nicht annehmen, aber dann ergibt sich doch eine Gelegenheit und sie verbeißt sich darin. Und plötzlich entwickelt sich eine besondere Dynamik. Nein, auch hier ist nichts so wie es auf den ersten Blick erscheint…
Dies ist der erste Band, der Gina in den Vordergrund stellt, während ihr Partner Dühnfort eher im Hintergrund bleibt. Dies bringt etwas frischen Wind in die Geschichte der beiden Kommissare und wird ergänzt durch die Sequenzen um ihr Privatleben, hier ihre Vorbereitungen auf die Hochzeit und in absehbarer Zeit das Leben zu dritt.
Bereits der Einstieg in das Buch ist spannend angelegt, mit den Geschehnissen vor zehn Jahren, als Petra auf ihre kleine Tochter wartet, die ein Wochenende mit dem Vater verbracht hat. Doch statt der Tochter kommt die Polizeiseelsorge. Nie wieder wird „die Tür aufgehen und Marie hereintanzen >Bin wieder da, Mama.<“ (S. 9) Da steigen Bilder auf, die keine Mutter, kein Vater erleben möchte. Diese eindringlichen Bilder werden ergänzt durch sympathische Protagonisten und äußerst fähige und einfühlsame Ermittler, die zwar manchmal an Grenzen stoßen, doch deren Hartnäckigkeit sich letztendlich lohnt. Dabei geraten immer wieder neue Verdächtige ins Visier, immer wieder ergibt sich eine neue Wendung, und doch ahnt man erst auf den letzten Seiten, was damals wirklich geschehen ist – und was der Titel des Buches tatsächlich bedeutet. So muss ein gelungener Krimi sein!
Dies ist der erste Band, der Gina in den Vordergrund stellt, während ihr Partner Dühnfort eher im Hintergrund bleibt. Dies bringt etwas frischen Wind in die Geschichte der beiden Kommissare und wird ergänzt durch die Sequenzen um ihr Privatleben, hier ihre Vorbereitungen auf die Hochzeit und in absehbarer Zeit das Leben zu dritt.
Bereits der Einstieg in das Buch ist spannend angelegt, mit den Geschehnissen vor zehn Jahren, als Petra auf ihre kleine Tochter wartet, die ein Wochenende mit dem Vater verbracht hat. Doch statt der Tochter kommt die Polizeiseelsorge. Nie wieder wird „die Tür aufgehen und Marie hereintanzen >Bin wieder da, Mama.<“ (S. 9) Da steigen Bilder auf, die keine Mutter, kein Vater erleben möchte. Diese eindringlichen Bilder werden ergänzt durch sympathische Protagonisten und äußerst fähige und einfühlsame Ermittler, die zwar manchmal an Grenzen stoßen, doch deren Hartnäckigkeit sich letztendlich lohnt. Dabei geraten immer wieder neue Verdächtige ins Visier, immer wieder ergibt sich eine neue Wendung, und doch ahnt man erst auf den letzten Seiten, was damals wirklich geschehen ist – und was der Titel des Buches tatsächlich bedeutet. So muss ein gelungener Krimi sein!