Ich habe sie mitgenommen. Du wirst sie nie betrauern können.
Inhalt:
Die Kriminalhauptkommissarin Gina Angelucci arbeitet in der – offiziell eigentlich nicht existierenden - Abteilung für Cold Cases in München. Sie hat gerade einen fast 30 Jahre zurückliegenden Mordfall aufgeklärt und wird aus diesem Grunde von Petra Weber aufgesucht, die hofft, dass Gina auch ihr helfen kann.
Petras Tochter Marie ist vor 10 Jahren spurlos verschwunden. Der Kindsvater hat sich suizidiert und in einem Abschiedsbrief behauptet, Marie zuvor getötet zu haben. Die Leiche der 6-jährigen Marie wurde jedoch nie gefunden, und Petra ist fest davon überzeugt, dass ihre Tochter noch lebt.
Mein Eindruck:
Ich kenne alle Dühnfort-Krimis und war demnach sehr gespannt auf Inge Löhnigs neue Reihe um Dühnforts Verlobte Gina.
Mir hat 'Gedenke mein' gut gefallen, und meine Befürchtungen, dass es sich nur um eine Kopie der Dühnfort-Bücher handelt, haben sich glücklicherweise nicht bestätigt. Der Perspektivenwechsel ist der Autorin gut gelungen, und es war spannend und unterhaltsam, eine Geschichte aus Ginas Sicht zu lesen.
Da ich die Hauptprotagonisten schon kannte, ist mir der Einstieg ins Buch denkbar einfach gefallen. Aber auch die neuen Protagonisten wurden gut gezeichnet und lebendig beschrieben.
Sehr gut gefallen hat mir der spannende Fall, bei dem es immer wieder neue Wendungen gibt, sowie die Tatsache, dass sehr viel aus dem Privatleben der Protagonisten erzählt wird, so dass die Lektüre abwechslungsreich ist und viel Spaß macht.
Weniger gut gefallen hat mir, dass vor allem am Ende ein bisschen zu dick aufgetragen wurde, was den Fall und die Beweggründe des Täters letztendlich wenig realistisch erscheinen lässt.
Mein Resümee:
Aktuelle Bezüge, spannender Fall, gelungener Perspektivenwechsel, sympathische Hauptprotagonisten, viel Lokalkolorit: ein unterhaltsamer Kriminalroman für gemütliche Leseabende.
Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten, was jedoch keinen Einfluss auf meine Bewertung hat.
Die Kriminalhauptkommissarin Gina Angelucci arbeitet in der – offiziell eigentlich nicht existierenden - Abteilung für Cold Cases in München. Sie hat gerade einen fast 30 Jahre zurückliegenden Mordfall aufgeklärt und wird aus diesem Grunde von Petra Weber aufgesucht, die hofft, dass Gina auch ihr helfen kann.
Petras Tochter Marie ist vor 10 Jahren spurlos verschwunden. Der Kindsvater hat sich suizidiert und in einem Abschiedsbrief behauptet, Marie zuvor getötet zu haben. Die Leiche der 6-jährigen Marie wurde jedoch nie gefunden, und Petra ist fest davon überzeugt, dass ihre Tochter noch lebt.
Mein Eindruck:
Ich kenne alle Dühnfort-Krimis und war demnach sehr gespannt auf Inge Löhnigs neue Reihe um Dühnforts Verlobte Gina.
Mir hat 'Gedenke mein' gut gefallen, und meine Befürchtungen, dass es sich nur um eine Kopie der Dühnfort-Bücher handelt, haben sich glücklicherweise nicht bestätigt. Der Perspektivenwechsel ist der Autorin gut gelungen, und es war spannend und unterhaltsam, eine Geschichte aus Ginas Sicht zu lesen.
Da ich die Hauptprotagonisten schon kannte, ist mir der Einstieg ins Buch denkbar einfach gefallen. Aber auch die neuen Protagonisten wurden gut gezeichnet und lebendig beschrieben.
Sehr gut gefallen hat mir der spannende Fall, bei dem es immer wieder neue Wendungen gibt, sowie die Tatsache, dass sehr viel aus dem Privatleben der Protagonisten erzählt wird, so dass die Lektüre abwechslungsreich ist und viel Spaß macht.
Weniger gut gefallen hat mir, dass vor allem am Ende ein bisschen zu dick aufgetragen wurde, was den Fall und die Beweggründe des Täters letztendlich wenig realistisch erscheinen lässt.
Mein Resümee:
Aktuelle Bezüge, spannender Fall, gelungener Perspektivenwechsel, sympathische Hauptprotagonisten, viel Lokalkolorit: ein unterhaltsamer Kriminalroman für gemütliche Leseabende.
Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten, was jedoch keinen Einfluss auf meine Bewertung hat.