Vor zehn Jahren verschwand die damals 7jährige Marie. Scheinbar hatte ihr Vater sie mit in den Tod genommen, zu dem Ergebnis war zumindest die Polizei gekommen. Nur ihre Mutter glaubt, dass Marie noch lebt und bittet Gina Angelucci, die in der Abteilung für Cold Cases in München arbeitet, erneut in dem Fall zu ermitteln. Nach anfänglichem Zögern nimmt Gina sich des Falles an und stößt schnell auf einige Ungereimtheiten in den Ermittlungsergebnissen ihrer Kollegen. Das bestärkt sie in dem Vorhaben, nach Marie zu suchen, ob tot oder lebendig. Doch ist diese emotionale Suche nicht schädlich in ihrem derzeitigen Zustand?
Für mich ist "Gedenke mein" das erste Buch von Inge Löhnig, und ich muss sagen, es hat mich auf Anhieb überzeugt. Die Autorin schreibt flüssig und versteht es, einen Spannungsbogen aufzubauen und auch über die Länge des Buches zu halten. Es gibt einige Wendungen in diesem Krimi und auch das Ende war für mich lange nicht absehbar. Gina und ihr Lebensgefährte Tino sind Sympathieträger, denen man ihr privates Glück von Herzen gönnt. Und auch Ginas Kollege Holger entwickelt sich im Laufe der Geschichte zu einem netten Kerl, der genau wie Gina auch mal das Auge des Gesetzes zudrückt, wenn das der Aufklärung des Falles dient. In den vorherigen Büchern war scheinbar Tino die Hauptperson, ich finde es eine richtig gute Idee, ein Buch zu schreiben, das die Protagonisten der zuvor erschienenen Bücher aufgreift, aber eine andere Person in den Mittelpunkt stellt. Nun muss ich die Vorgängerbände natürlich auch noch lesen, dieses Buch macht neugierig. Dabei kann man es durchaus als einen in sich abgeschlossenen Krimi lesen, Vorwissen aus den früheren Büchern ist nicht erforderlich.
Das Cover gefällt mir ganz gut, auch wenn es dem suchenden Leser nicht unbedingt sofort ins Auge fällt. Es ist eher ruhig und ohne schrille Effekthascherei. Der Titel "Gedenke mein" ist gut gewählt und passt bestens in die Reihe der zuvor erschienenen Bücher der Autorin.
Für mich ist "Gedenke mein" das erste Buch von Inge Löhnig, und ich muss sagen, es hat mich auf Anhieb überzeugt. Die Autorin schreibt flüssig und versteht es, einen Spannungsbogen aufzubauen und auch über die Länge des Buches zu halten. Es gibt einige Wendungen in diesem Krimi und auch das Ende war für mich lange nicht absehbar. Gina und ihr Lebensgefährte Tino sind Sympathieträger, denen man ihr privates Glück von Herzen gönnt. Und auch Ginas Kollege Holger entwickelt sich im Laufe der Geschichte zu einem netten Kerl, der genau wie Gina auch mal das Auge des Gesetzes zudrückt, wenn das der Aufklärung des Falles dient. In den vorherigen Büchern war scheinbar Tino die Hauptperson, ich finde es eine richtig gute Idee, ein Buch zu schreiben, das die Protagonisten der zuvor erschienenen Bücher aufgreift, aber eine andere Person in den Mittelpunkt stellt. Nun muss ich die Vorgängerbände natürlich auch noch lesen, dieses Buch macht neugierig. Dabei kann man es durchaus als einen in sich abgeschlossenen Krimi lesen, Vorwissen aus den früheren Büchern ist nicht erforderlich.
Das Cover gefällt mir ganz gut, auch wenn es dem suchenden Leser nicht unbedingt sofort ins Auge fällt. Es ist eher ruhig und ohne schrille Effekthascherei. Der Titel "Gedenke mein" ist gut gewählt und passt bestens in die Reihe der zuvor erschienenen Bücher der Autorin.