okay

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
laurel Avatar

Von

Geschichte über einen Kriminalfall rund um Thomas Mann im Jahr 1930 im litauischen Nidden. Ein Ort im ehemaligen Memelland, in dem Künstler aus Deutschland einen Rückzugsort für ihre Arbeit in der Natur finden.

Die Geschichte wird aus der Perspektive eines litauischen Übersetzers geschrieben, der jetzt im Alter die Zeit in Nidden Revue passieren lässt und den Kriminalfall, der sich im Sommer 1930 ereignete, aufarbeitet. Er selbst ist in diesem Sommer 20 und vor Ort, um Thomas Mann zu treffen und ihn davon überzeugen, ihn mit der litauischen Übersetzung der Buddenbrooks zu beauftragen.

Die Sprache ist leicht verständlich und bringt mich in den Lesefluss. Aus diesem Grund würde ich das Lesen als kurzweilig beschreiben. Das Buch ist unterhaltsam und ich blieb dran, aber die Geschichte ist auch belanglos und bietet keinen großen Mehrwert. Ich hätte das Buch nicht gebraucht, habe mich aber auch nicht beim Lesen über eine etwaige Zeitverschwendung geärgert :)