Zu viel des Guten

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nadelkissen01 Avatar

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Die Leseprobe machte Appetit auf mehr.
Die Geschichte zog sich nach einem recht interessanten Start zunächst recht zäh voran. Die Idee, dass eine zweite Version des Guide Gabin existieren würde, ist an sich sehr gelungen, die der Geschichte ein gewisses Maß an Spannung verleiht. Jedoch wird der Plot durch sehr viele "Ereignisse" und Personen erweitert, die für die Lösung und den Fortgang der Geschichte eher störend und verlangsamend wirkt, statt die Spannung zu fördern.
Einige Szenen und das Ende des Buches wirken auch sehr an den Haaren herbeigezogen.
Das Spiegeleirezept, nach welchem man angeblich das perfekte Spiegelei bereitet klingt verlockend, wenn auch sehr nahrhaft und ich hätte es schön gefunden, wenn im Glossar nicht nur Begriffe erklärt würden, sondern vielleicht auch das ein oder andere der Rezept der zahlreich genannten Gerichte zu finden gewesen wäre.
Denn auch wenn die Geschichte etwas überladen war, so machten die Beschreibungen der Gerichte Lust auf mehr.