Frankreich im August

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tayjan Avatar

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Es ist August in Frankreich. Perez wohnt in einem Ort, der Touristen geradezu magisch anzieht. Er selbst als Einheimischer kann nicht verstehen, warum die Touristen bei dieser Hitze überhaupt draußen sind. Außerdem nervt es ihn, wie durch sie Straßen und Wege verstopft werden und man kaum voran kommt. Perez besitzt ein Restaurant, in dem er jedoch nichts selbst macht, nicht einmal die Buchhaltung. Dieses Restaurant sichert ihm jedoch seine saubere Weste, denn eigentlich schmuggelt er. Außerdem ist er Hobbyermittler und baut einen seltenen Wein an.

Überrascht und wenig begeistert erfährt er, dass seine 28-jährige Tochter Jean-Martin heiraten will, einen Barbesitzer, den er für ängstlich und nicht sonderlich helle hält. Auch Perez Ex-Frau hält überhaupt nichts von dieser Verbindung und will sie mit allen Mitteln verhindern. Sie erwartet von Perez, das er sie hierbei unterstützt. Seine Tochter hingegen erwartet von ihm Unterstützung gegen die Mutter. Jean-Martin bittet ihn ebenfalls um Unterstützung der Heiratspläne.

Als ob das alles noch nicht genug wäre, wird noch ein Toter in den Weinbergen gefunden.

Die langwierigen Beschreibungen und Überlegungen von Perez sind teilweise etwas holprig zu lesen, so dass der Anfang sich stellenweise zäh anläßt. Die angerissenen Schauplätze und Themen klingen jedoch nach einer interessanten Handlung.