Ein Prolog der unter die Haut geht

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bücherkarin Avatar

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Im Prolog werden eindringlich die katastrophalen Zustände auf einem Kahn voller Flüchtlinge beschrieben und irgendwie ist man erstaunt, dass es diese schlimmen Dinge auch schon vor 20 Jahren gegeben hat - man sieht es viel zu sehr als aktuelles Problem.
Dann werden wir in das wunderschöne Südfrankreich entführt, wo Leon Ritter gerade den Samstag vormittag in einem Cafe genießt, in die Klinik gerufen wird, in Isabelles Kommissariat über den verschwundenen Richter gerätselt wird - Puzzeleteilchen, die anzeigen, wie die Handlung allmählich Fahrt aufnimmt. Das alles leicht und flüssig, aber auch sehr eindringlich geschrieben.