Gefährlicher Lavendel von Remy Eyssen
Der Prolog über das Schleuserboot war für mich sehr beklemmend und schockierend. Die Flüchtlinge, die in ihrer Verzweiflung jedes Risiko auf sich nehmen, um nur ja dem heimischen Grauen zu entrinnen. Und dann kommt das wahre Entsetzen und die Ausweglosigkeit an Bord der Schleuser. Ich glaube nicht, dass wir uns das Ausmaß ihrer Leiden vorstellen können.
Auf jeden Fall ist es ein ausgefallener Anfang (und so aktuell) für einen Krimi, der dritte aus der Feder des Autors Remy Eyssen, der in der einzigartigen und malerischen Provence spielt. Es ist erstaunlich, ich fühle mich beim Lesen als wäre ich selbst direkt vor Ort. Der Charme der Einheimischen ist eindrucksvoll getroffen. Der ansprechende Schreibstil ist angenehm zu Lesen, baut Spannung auf, weckt Neugier auf die Fortsetzung sowie der Einsätze von Rechtsmediziner Leon Ritter. Die beiden Vorgänger heißen: Tödlicher Lavendel (2015) und Schwarzer Lavendel (2016). Jedes der drei Cover hat ein bestechendes Lavendelfeld im Vordergrund, ich rieche es förmlich.
Der Prolog über das Schleuserboot war für mich sehr beklemmend und schockierend. Die Flüchtlinge, die in ihrer Verzweiflung jedes Risiko auf sich nehmen, um nur ja dem heimischen Grauen zu entrinnen. Und dann kommt das wahre Entsetzen und die Ausweglosigkeit an Bord der Schleuser. Ich glaube nicht, dass wir uns das Ausmaß ihrer Leiden vorstellen können.
Auf jeden Fall ist es ein ausgefallener Anfang (und so aktuell) für einen Krimi, der dritte aus der Feder des Autors Remy Eyssen, der in der einzigartigen und malerischen Provence spielt. Es ist erstaunlich, ich fühle mich beim Lesen als wäre ich selbst direkt vor Ort. Der Charme der Einheimischen ist eindrucksvoll getroffen. Der ansprechende Schreibstil ist angenehm zu Lesen, baut Spannung auf, weckt Neugier auf die Fortsetzung sowie der Einsätze von Rechtsmediziner Leon Ritter. Die beiden Vorgänger heißen: Tödlicher Lavendel (2015) und Schwarzer Lavendel (2016). Jedes der drei Cover hat ein bestechendes Lavendelfeld im Vordergrund, ich rieche es förmlich.