Ein Schiff mit Flüchtlingen an Bord wurde vom Sturm geschüttelt. Eigentlich war es gar kein Schiff mehr, denn es glich eher einem gerade noch seefähigen Wrack. Der Dieselmotor war ausgefallen und der Chef der Schleuser war dabei sämtliche Christen an Bord zu erschießen um das Risiko zu ertrinken für alle anderen zu minimieren.
Leon Ritter, seines Zeichens Rechtsmediziner in der Klinik Saint-Sulpice in der Provence war gerade unterwegs um sich die Frankfurter Allgemeine und den lokalen Var-Matin zu kaufen. In seinem Lieblingscafé setzte er sich und fing an zu lesen. Die Schlagzeile auf der französischen Zeitung handelte vom Verschwinden des Richters Nicolas Lambert. Er war zu einem Vortrag gefahren, aber dort nie angekommen. Es fehlte jede Spur von ihm. Es wurde sogar schon vermutet, dass er in einer Midlife-Crisis stecke und mit seiner Geliebten durchgebrannt sei. Da erreichte ihn ein Anruf aus der Klinik vom Leiter der Unfallchirurgie Doktor Menez, der ihn bat, in die Klinik zu kommen.
Bei der Gendarmerie Nationale ging es um den Artikel in der Vat-Matin. Angeblich sollte der Richter ja eine Geliebte haben und Zerena war sauer, weil er deshalb vom Staatsanwalt angerufen worden war. Seine Stellvertreterin, Isabelle Morell bezeichnet ihn als Spekulation. Auf der einen Seite sollte herausgefunden werden, ob er wirklich eine Geliebte habe, auf der anderen Seite bestand ja durchaus die Möglichkeit einer Entführung. Zerena wollte, dass diskret und im Hintergrund ermittelt werden solle bis man einen Hinweis auf ein Verbrechen habe. Die neue Route des Blumenkorsos sei nicht so wichtig. Doch die Leiterin des Fremdenverkehrsamtes kam einfach zu Isabelle in ihr Zimmer. Diese bemerkte, dass das Anliegen wichtig war und bot ihr einen Kaffee an. Madame Simon zögerte und Isabelle fragte sie ganz unverblümt, wie lange ihre Affäre mit dem Richter schon ginge. Sie sagte es ihr und auch dass sie am vergangen Montag vergeblich auf ihn gewartet habe. Sie habe ihn angerufen und es war auch abgenommen worden. Doch gesagt habe niemand etwas. Sie habe nur ein Stöhnen gehört, wie wenn jemand große Schmerzen leidet. Madame Simon war ganz verzweifelt.
Am Empfang der Klinik trag Leon Ritter auf Monique, die ihm sagte, dass Dr. Menez schon dreimal angerufen habe. Eine Frau war überfallen worden. Er musste den Lift nehmen, weil die Treppe abgeschliffen wurde. Der Lift war zwar leer, aber in den letzten Moment stieg noch eine Sanitäterin zu. Dann blieb der Lift auch noch stehen. Leon fühlte sich beengt und die Panik ließ nicht auf sich warten. Doch dann fuhr der Lift wieder an und Leon atmete erleichtert auf. Es ging um eine versuchte Vergewaltigung. Die Frau wurde mit einem Messer verletzt. Dr. Menez gab ihm noch einen Ärztekittel und zeigte ihm wo die Patientin lag.
Die Buchbeschreibung
Der Frühling in Le Lavandou ist warm und verheißt einen herrlichen Sommer. Rechtsmediziner Dr. Leon Ritter fühlt sich längst als echter Südfranzose und verbringt gemeinsam mit Isabelle viel Zeit auf seinem Weinberg. Doch die Idylle wird getrübt, als Leon zwei brutal zugerichtete Leichen obduzieren muss. Staatsanwaltschaft und Kommissarin haben schnell einen Verdächtigen zur Hand, doch Leon ist skeptisch und beginnt selbst zu ermitteln. Er kommt einer jahrzehntealten Geschichte auf die Spur und steht plötzlich vor der Frage, ob es gerechte Rache gibt. Da braut sich über der ausgetrockneten Erde der Provence ein apokalyptisches Gewitter zusammen, und Leon darf keine Zeit verlieren ...
Die Leseprobe ließ sich sehr gut lesen. Sie fing auch gleich spannend mit dem Verschwinden des Richters an. Und auch was mit der Beinahe -Vergewaltigung, die im Krankenhaus lag. Auf jeden Fall hört sich dies LP sehr gut an und ich möchte sehr gerne wissen, wie es weitergeht. Ist der Richter enführt worden? Oder ist er gar tot? Was ist mit der armen Frau, die beinahe vergewaltigt worden wäre? Ich bin sehr gespannt und möchte weiterlesen.
Allerdings habe ich mich auf ein Wunschbuch beworben, das jedoch verlost werden muss. Das Wunschbuch ist mir auf jeden Fall wichtiger. Aber sollte es damit nicht klappen, würde ich mich auch hier über einen Buchgewinn sehr freuen.
Leon Ritter, seines Zeichens Rechtsmediziner in der Klinik Saint-Sulpice in der Provence war gerade unterwegs um sich die Frankfurter Allgemeine und den lokalen Var-Matin zu kaufen. In seinem Lieblingscafé setzte er sich und fing an zu lesen. Die Schlagzeile auf der französischen Zeitung handelte vom Verschwinden des Richters Nicolas Lambert. Er war zu einem Vortrag gefahren, aber dort nie angekommen. Es fehlte jede Spur von ihm. Es wurde sogar schon vermutet, dass er in einer Midlife-Crisis stecke und mit seiner Geliebten durchgebrannt sei. Da erreichte ihn ein Anruf aus der Klinik vom Leiter der Unfallchirurgie Doktor Menez, der ihn bat, in die Klinik zu kommen.
Bei der Gendarmerie Nationale ging es um den Artikel in der Vat-Matin. Angeblich sollte der Richter ja eine Geliebte haben und Zerena war sauer, weil er deshalb vom Staatsanwalt angerufen worden war. Seine Stellvertreterin, Isabelle Morell bezeichnet ihn als Spekulation. Auf der einen Seite sollte herausgefunden werden, ob er wirklich eine Geliebte habe, auf der anderen Seite bestand ja durchaus die Möglichkeit einer Entführung. Zerena wollte, dass diskret und im Hintergrund ermittelt werden solle bis man einen Hinweis auf ein Verbrechen habe. Die neue Route des Blumenkorsos sei nicht so wichtig. Doch die Leiterin des Fremdenverkehrsamtes kam einfach zu Isabelle in ihr Zimmer. Diese bemerkte, dass das Anliegen wichtig war und bot ihr einen Kaffee an. Madame Simon zögerte und Isabelle fragte sie ganz unverblümt, wie lange ihre Affäre mit dem Richter schon ginge. Sie sagte es ihr und auch dass sie am vergangen Montag vergeblich auf ihn gewartet habe. Sie habe ihn angerufen und es war auch abgenommen worden. Doch gesagt habe niemand etwas. Sie habe nur ein Stöhnen gehört, wie wenn jemand große Schmerzen leidet. Madame Simon war ganz verzweifelt.
Am Empfang der Klinik trag Leon Ritter auf Monique, die ihm sagte, dass Dr. Menez schon dreimal angerufen habe. Eine Frau war überfallen worden. Er musste den Lift nehmen, weil die Treppe abgeschliffen wurde. Der Lift war zwar leer, aber in den letzten Moment stieg noch eine Sanitäterin zu. Dann blieb der Lift auch noch stehen. Leon fühlte sich beengt und die Panik ließ nicht auf sich warten. Doch dann fuhr der Lift wieder an und Leon atmete erleichtert auf. Es ging um eine versuchte Vergewaltigung. Die Frau wurde mit einem Messer verletzt. Dr. Menez gab ihm noch einen Ärztekittel und zeigte ihm wo die Patientin lag.
Die Buchbeschreibung
Der Frühling in Le Lavandou ist warm und verheißt einen herrlichen Sommer. Rechtsmediziner Dr. Leon Ritter fühlt sich längst als echter Südfranzose und verbringt gemeinsam mit Isabelle viel Zeit auf seinem Weinberg. Doch die Idylle wird getrübt, als Leon zwei brutal zugerichtete Leichen obduzieren muss. Staatsanwaltschaft und Kommissarin haben schnell einen Verdächtigen zur Hand, doch Leon ist skeptisch und beginnt selbst zu ermitteln. Er kommt einer jahrzehntealten Geschichte auf die Spur und steht plötzlich vor der Frage, ob es gerechte Rache gibt. Da braut sich über der ausgetrockneten Erde der Provence ein apokalyptisches Gewitter zusammen, und Leon darf keine Zeit verlieren ...
Die Leseprobe ließ sich sehr gut lesen. Sie fing auch gleich spannend mit dem Verschwinden des Richters an. Und auch was mit der Beinahe -Vergewaltigung, die im Krankenhaus lag. Auf jeden Fall hört sich dies LP sehr gut an und ich möchte sehr gerne wissen, wie es weitergeht. Ist der Richter enführt worden? Oder ist er gar tot? Was ist mit der armen Frau, die beinahe vergewaltigt worden wäre? Ich bin sehr gespannt und möchte weiterlesen.
Allerdings habe ich mich auf ein Wunschbuch beworben, das jedoch verlost werden muss. Das Wunschbuch ist mir auf jeden Fall wichtiger. Aber sollte es damit nicht klappen, würde ich mich auch hier über einen Buchgewinn sehr freuen.