Frühling in Le Lavandou

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moriade Avatar

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Der Rechtsmediziner Dr. Leon Ritter fühlt sich wohl – in der Gegend, in seiner Beziehung, mit seiner Arbeit. Und er möchte die Zeit jetzt richtig geniessen. Das ist ihm allerdings nicht vergönnt, denn eine Leiche, die er obduzieren muss, zeigt Spuren brutalster Folter. Bald darauf gibt es schon das nächste Opfer mit ähnlichen Symptomen…. die Toten waren angesehene Bürger der Gemeinde – alles sehr seltsam.

Leon Ritters Jagdgeist erwacht - - er ist allerdings ganz und gar nicht der Meinung der Polizei, die bald einen Verdächtigen jagt. Für Leon Ritter dagegen führt die Spur in die Vergangenheit….

Ich war fasziniert vom Prolog dieses Buches – musste mich dann aber doch unendlich lange gedulden (um ehrlich zu sein, bis zum Schluss des Buches), bis es hier mal eine Verbindung gab.

Es war mein erstes Buch (aber sicher nicht mein letztes) um und mit dem Protagonisten, dem deutschen Rechtsmediziner, der nun in Südfrankreich lebt und arbeitet. Eigentlich hat ein Rechtsmediziner mit den Ermittlungen nichts zu tun, aber das stört Leon wenig.

Die Handlung empfand ich als angenehm spannend. Es liegt natürlich in der Natur der Sache, dass bei einer Obduktion auch ein paar nähere Einzelheiten aufgezeigt werden müssen – nun, die habe ich Sensibelchen dann eben nur schnell überflogen.

Ein runder, leicht zu lesender und flüssig geschriebener Krimi vor einer wunderschönen Kulisse!