Lavendel wie immer

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Wieder ein Lavendel-Buch von Remy Eyssen - wie immer in gleichbleibender Qualität. Ich muss sagen, ich hatte mich darauf gefreut und ich wurde nicht enttäuscht. Es ist eine Mischung aus Spannung und der heimeligen Atmosphäre eines noch nicht im Tourismus versunkenen südfranzösischen Dorfes. Vier Honoratioren haben in der Vergangenheit etwas getan, was sie besser gelassen hätten und werden dafür niedergemetzelt. Die Frage ist, von wem und wofür genau? Die Antwort lieferen 493 Seiten auf sehr unterhaltsame Weise. Dazu die Geschichte hinter der Geschichte, die der Leser auch immer gerne mitnimmt. Gut, die Episode mit Nathalie hätte man sich sparen können, sie ist höchst dürftig und nicht gut mit der eigentlichen Story verwoben. Auch die Figur des Pascal Begot ist sehr eindimensional gezeichnet und entbehrlich, aber den Rest finde ich doch sehr gelungen.