Hilfeeeee!

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straßenprinzessin Avatar

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Mit dem Exit Room Rätselbuch „Gefangen auf der Insel“ schafft man ein interaktives Leseerlebnis, für alle mutigen Entdecker!

Die Ausganssituation ist kurz erzählt: Man landet durch einen Sturm ganz allein auf einer Insel, dort Betritt man den ersten von zwei Räumen und muss sich durchrätseln um sich selbst zu retten.
Die einzelnen Lösungen führen einen immer wieder zu neuen Symbolen, die neue Aufgaben bereit halten.
Dabei ist einfach alles erlaubt, was man für gewöhnlich eigentlich nicht in der Nähe seiner geliebten Bücher wissen möchte. Ganz nach belieben diverse Stifte, Schere & Klebestift.

Die Seiten sind dick genug, um auch mit Filzstift beschrieben & bemalt zu werden. Die Erklärungen und Aufgabenstellungen sind verständlich und die Bilder finde ich super gezeichnet. Allgemein die Gestaltung finde ich super ansprechend, nicht nur für die junge Zielgruppe.
Die direkte Anrede (Du tust dieses & jenes, erfährst hiervon und davon, spürst, tastest, denkst ...ect.) finde ich sehr gelungen. Immer wieder wird man eingeladen, weiter zu entdecken & zu forschen, um sich am Ende von dieser einsamen Insel zu befreien.
Weiterhin gefällt mir die Art, wie die Tipps gegeben werden. Diese sind nicht nur über Kopf notiert, sondern auch in Spiegelschrift, was ein schnelles und einfaches schmulen verhindert.
Auch der Einband ist toll, das HC ist relativ soft und der Style nimmt einen schon vor der ersten Seite gefangen.
Die einzelnen Rätsel sind immer zwischen zwei Seiten versteckt, die man erst durch eine leicht zu lösende Perforation öffnen muss. Hinten im Buch gibt es zu dem jeweiligen Raum auch alle Lösungen und auf der letzten Seite kann der Rätselfreund herausfinden wie hoch sein Wert auf der Erfolgsskala ist.
Nun kann jede verlorene Seele ausfindig machen, ob sie ein Rätseldummy, Rätselheld, Ratefüchschen oder Knobelkönig ist.

P.s. Nur ein paar weniger Spinnenbilder wären schön gewesen, irgggs. ;-)