Nicht neu, aber spannend

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Bisher haben wir noch keine Bücher von Veronika Aretz gelesen und kennen daher auch die Reihe „Abenteuer in Mirathasia“ nicht. Mein Sohn (10) hat mir die Leseprobe vorgelesen und daher gibt dieser Leseeindruck vor allem seine Sicht wieder.

Das Cover hat uns beide nicht angesprochen, uns erinnert es eher an Anime/Manga. Das gilt auch für den Titel bzw. die Darstellung desselben. Der Klappentext verspricht ein spannendes Abenteuer und macht somit neugierig auf das Buch.

Zur Sprache muss ich vorab sagen, dass ich selbst beim ersten Eindruck der Meinung war, der Text wäre für Kinder gut zu lesen, zumal auf fast jeder Doppelseite ein Bild und nicht allzu viel Text ist. Während mir mein Sohn vorgelesen hat, habe ich aber festgestellt, dass er diese 13 Seiten viel langsamer gelesen hat als gewöhnlich. Zudem hat er mich zwei-/dreimal nach der Bedeutung von Wörtern gefragt – was je nach Buch jedoch nicht ungewöhnlich ist. Das langsamere Lesetempo stellt an sich keinen Nachteil dar, hat mich aber überrascht und daher möchte ich es auch hier erwähnen.

Meinem Sohn hat die Leseprobe sehr gut gefallen. Er fand die Protagonistin Emily sympathisch, wünschte sich allerdings ein paar mehr Informationen über sie. Dies könnte natürlich auch daran liegen, dass dies sein erstes Buch aus der Reihe ist. Die Idee, ins Buch und somit in die Geschichte gezogen zu werden, ist nicht neu. Mein Sohn mag dieses Konzept sehr gerne und liest bereits zwei Reihen, die auch darauf basieren. Die Bilder im Buch haben ihm sehr gut gefallen und dabei geholfen, sich den Ort des Geschehens besser vorstellen zu können. Mein Sohn würde „Gefangen im Riesenbuch“ sehr gerne weiterlesen, da er sehr gespannt ist, was passieren wird.