Schönes Buch für Lesemuffel

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horschteline Avatar

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"Gefangen im Riesenbuch" ist ein Buch aus der Serie "Abenteuer in Mirathasia". In diesem Buch geht es um Emily, ein Lesemuffel durch und durch. Doch sie muss unbedingt dieses Buch bis zum nächsten Tag lesen, denn es ist Hausaufgabe aber sie hat überhaupt keine Lust dazu. Im Gegenteil, wer braucht denn heutzutage noch Bücher, es gibt doch das Internet und Online-Spiele machen doch viel mehr Spaß, als dieses Buch mit den drei Fröschen auf dem Cover zu lesen. So denkt Emily gerade als es vor ihren Augen zu flimmern beginnt und sie in einen Strudel gerät, der sie direkt in eine wunderliche Käse-Stadt bringt, in der es Häuser gibt, die wie ein Buch aussehen oder Bratpfannen, auf denen Kinder bei sommerliches Temperaturen Schlittschuh laufen. Kaum dort angekommen, geschieht etwas schlimmes und Emily und ein weiterer Junge sind in dem Haus, das wie ein Buch aussieht, eingeschlossen. Aber wie kommen sie wieder raus? Alles in dem Haus findet Emily blöd und es ist, als ob das Haus durch sie krank geworden ist. Wie kann das sein, sie hat doch mit Büchern nichts am Hut. Dann ist es noch, als ob es lebt, denn beide Kinder können den Herzschlag des Hauses ertasten. Was geht hier vor und wie können Julian und Emily das Haus retten?

Meiner Tochter (11 Jahre) und mir hat das Buch sehr gut gefallen. Wir haben es gemeinsam laut gelesen, jeder abwechselnd ein Kapitel und wir waren beide begeistert. Es ist in einer schönen Schriftart gedruckt, die einem Spaß beim Lesen macht und auch die Spannung ist gut gewählt für Kinder in dem Alter.

Wir können das Buch nur weiter empfehlen. Vor allem Kindern, die nicht so gern ganz dicke Bücher lesen, denn es ist mit seinen 76 Seiten ein sehr schmales Buch, aber dafür mit einer tollen Geschichte!