Im Buch " Gefangen und frei " von David Sheff wird die Geschichte von Jarvis Jay Masters erzählt, der im Todestrakt des Gefängnisses San Quentin einsitzt. Er hat eine bewegte Vergangenheit, hat selbst Gewalt ausgeübt und am eigenen Leibe erfahren, aber jenes Verbrechen, für das er getötet werden soll, wohl nicht begangen. Um nicht verrückt zu werden vor Angst, Wut und Frustration, fängt Jarvis an zu meditieren und erlangt über die Jahre völlig neue Einsichten in sein Leben und das aller Menschen.
Der Autor schafft es, eine spannende und bewegende -wahre- Geschichte zu erzählen. Er bedient sich hierzu einer klaren Sprache, die im Laufe der Schilderung deutliche Bilder und Emotionen beim Leser erzeugt und die den Erzählstrang flüssig voran treibt.
Die Kapitel sind übersichtlich und in entsprechenden buddhistischen Wahrheiten und Themen gegliedert, die Jarvis´ Werdegang nochmal verdeutlichen und das Nachlesen zu speziellen Fragen, wenn man das Buch wieder zur Hand nimmt, vereinfacht.
Das Buch, welches der Autor erst mehr als zwei Jahre nach seinem eigentlichen Abgabetermin vervollständigt hat, kommt -meiner Meinung nach-gerade zur richtigen Zeit. In einer Zeit der großen Umbrüche, wo das Alte, das Gewohnte, immer weniger Bestand hat, und das Neue sich noch nicht manifestiert hat, spendet das Buch Mut und öffnet für andere Ansichten. Ich habe gestaunt, wie der Begriff Freiheit in diesem Buch anders und neu definiert wird; wie jemand, der auf den Tod durch Hinrichtung wartet, mehr Lebensfreude empfinden kann, als sehr viele Menschen, die vermeintlich "frei" und privilegiert leben. Angst zu überwinden und Liebe und Menschlichkeit zu erfahren und schenken zu können, in jedweder Situation, egal wie aussichtslos die Lage erscheinen mag, waren stets große Themen und sind heutzutage aktueller denn je.
Ich habe das Buch am Ende nachdenklich und gerührt zur Seite gelegt und gebe eine klare Leseempfehlung dieser unglaublichen Lebensgeschichte.
Der Autor schafft es, eine spannende und bewegende -wahre- Geschichte zu erzählen. Er bedient sich hierzu einer klaren Sprache, die im Laufe der Schilderung deutliche Bilder und Emotionen beim Leser erzeugt und die den Erzählstrang flüssig voran treibt.
Die Kapitel sind übersichtlich und in entsprechenden buddhistischen Wahrheiten und Themen gegliedert, die Jarvis´ Werdegang nochmal verdeutlichen und das Nachlesen zu speziellen Fragen, wenn man das Buch wieder zur Hand nimmt, vereinfacht.
Das Buch, welches der Autor erst mehr als zwei Jahre nach seinem eigentlichen Abgabetermin vervollständigt hat, kommt -meiner Meinung nach-gerade zur richtigen Zeit. In einer Zeit der großen Umbrüche, wo das Alte, das Gewohnte, immer weniger Bestand hat, und das Neue sich noch nicht manifestiert hat, spendet das Buch Mut und öffnet für andere Ansichten. Ich habe gestaunt, wie der Begriff Freiheit in diesem Buch anders und neu definiert wird; wie jemand, der auf den Tod durch Hinrichtung wartet, mehr Lebensfreude empfinden kann, als sehr viele Menschen, die vermeintlich "frei" und privilegiert leben. Angst zu überwinden und Liebe und Menschlichkeit zu erfahren und schenken zu können, in jedweder Situation, egal wie aussichtslos die Lage erscheinen mag, waren stets große Themen und sind heutzutage aktueller denn je.
Ich habe das Buch am Ende nachdenklich und gerührt zur Seite gelegt und gebe eine klare Leseempfehlung dieser unglaublichen Lebensgeschichte.