Die Macht des Buddhismus

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Am Anfang konnte man sehr stark spüren, dass dieses Buch eine Biographie ist. Die ersten Kapitel waren eher trocken und unübersichtlich. Viele Charaktere, die es kennenzulernen gab, und ein häufiger Wechsel des Handlungsortes machten das Lesen nicht einfach. Doch nach und nach wird man, eher unauffällig, in die Erzählung hineingezogen, bis man am Ende die Lektüre nicht zur Seite legen kann. Zu spannend sind die finalen Entwicklungen.

Das Werk zeigt nicht nur, wie vielseitig Meditation und Buddhismus sind, sondern auch, welche lebensändernden Wirkungen sie in egal welcher (schlimmen) Situation haben können. Wenn ein zu Tode verurteilter Gefangener meditieren kann, dann können wir es auch. Die Geschichte inspiriert und verleitet die Leserschaft, sich noch mehr mit den Praktiken des Buddhismus auseinanderzusetzen.

Die Lektüre berichtet aber auch lebensnah über das Leben und dessen Bedingungen in einem amerikanischen Gefängnis und macht sehr nachdenklich, ob das System nicht um einiges effizienter sein könnte. Doch es zeigt ebenfalls, dass es Hoffnung gibt.

Zusammengefasst kann ich das Buch nur weiterempfehlen. Auch wenn es anfangs etwas trocken scheint, das Weiterlesen lohnt sich auf jeden Fall!