Innere Freiheit obgleich Todesstrafe

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jonas1704 Avatar

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Die war ein Buch, dass ich unbedingt lesen wollte. Erzählt wird eine bewegende Geschichte um dem zum Tode verurteilten Jarvis Masters und seine buddhistische Praxis im der Gefängnishaft. Als Kind einer mittellosen Familie, wächst der Afroamerikaner in Armut auf. So braucht es nicht lange, bis er sich in illegale Machenschaften einlässt. Im jungen Alter von 19 Jahren wird er demnach wegen eines bewaffneten Raubüberfalls zu 20 Jahren Haft verurteilt. Dort wird er Mitglied einer Gang und verschweigt den Mord an einen Wächter. Jarvis wird der Mithilfe angeklagt und zum Tode verurteilt. Doch über Meditation und seinem Glauben an den Buddhismus findet er die wahre innere Freiheit. Gleichzeitig versucht er zahlreiche Menschen zu inspirieren und entwickelt sich praktisch zu einem anderen Menschen, der den Frieden und die Ruhe priest.
Bestsellerautor David Sheff beschreibt in diesem Buch die wahre Geschichte eines Straftäters der zum Buddhisten wurde. Laut den autobiographischen Fakten hat Masters sein gewaltvolles Leben hinter sich gelassen und findet Erfüllung in der Meditation. Natürlich ist man beim Lesen tief beeindruckt von der Willensstärke und Motivation des Mannes und versucht sich vorzustellen wie es ist, dort in der Einzelhaft mit sich ins Reine zu kommen. Man kann diese Lektüre nur weiterempfehlen und Respekt für diesen Menschen fühlen, der zeigt, dass jeder sich ändern kann, muss er es nur wollen.