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helen_wlm Avatar

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David Sheff beschreibt in seinem Buch „Gefangen und frei“ den buddhistischen Weg von Jarvis Jay Masters, der in der Todeszelle von San Quentin sitzt. Masters sitzt seit dreißig Jahren im Todestrakt des berüchtigten St. Quentins Gefängnisses. Die Straftat wegen der er zum Tode verurteilt wurde, hat er laut eigener Aussage jedoch nicht begangen (Vier Jahre nach Beginn seiner Gefangenschaft beschuldigte man ihn der Mittäterschaft bei der Ermordung eines Wärters).

Zugegeben war ich zu Beginn sehr skeptisch was dieses Buch angeht. Ich war gespannt wie der Mann den Weg zum Buddhismus in einer Todeszelle finden soll und generell wie der Buddhismus in das Buch mit eingebaut wird.
Nach dem lesen kann ich sagen, dass es tatsächlich besser war als zu Beginn angenommen. Die Erzählung konnte mich stellenweise schon berühren, zumal es auch eine wahre Geschichte ist. Ich fande das Buch im Generellen auch sehr interessant und informativ und habe viel dazugelernt.
Jedoch fand ich die Geschichte stellenweise etwas zweifelhaft und konnte mich nicht ganz damit anfreunden.