Wir lesen über das Leben von Jarvis, er gerät früh in die falschen Kreise, hat eine schwierige Kindheit und wird schnell straffällig. Sein Aufenthalt im Gefängnis für ein minder schweres Delikt soll sich jedoch als lebenswandelnd entwickeln- im Guten wie auch im Schlechten- Denn auf Grund der herrschenden Gefängnismachenschaften wird Jarvis an der Beteilung am Mord eines Gefängniswärters durch Insassen beschuldigt und zum Tode verurteilt- zu Unrecht. Als gehorsames Gangmitglied, sich seines Ranges bewusst, schweigt Jarvis um andere zu schützen. Doch das "Leben" im Todestrakt wird für ihn zu einer Tortur. Die Abgeschiedenheit und Einsamkeit, die Trauer und Wut sind kaum mehr erträglich. So beginnt Jarvis auf Anraten seiner Verteidigerin zu meditieren und sich mit seinen Gefühlen auseinanderzusetzen. Die Meditation hilft und Jarvis beschäftigt sich mit dem Buddhismus. Jarvis entdeckt in den Lehren Buddhas einen Weg aus seiner Verdammung. Er ist frei Güte und Liebe zu geben, frei zu leben und frei zu fühlen. Er findet Wege, die Lehren Buddhas im Gefängnis zu verbreiten und bei seinen Mitgefangenen anzuwenden. Güte statt Hass , Liebe statt Wut.
Ein wahrlich beeindruckendes Buch über einen beeindruckenden Lebenswandel, das mich tief berühren konnte.
Ein wahrlich beeindruckendes Buch über einen beeindruckenden Lebenswandel, das mich tief berühren konnte.