Vom Straftäter zum Buddhisten

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pusteblümchen Avatar

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Das Leben von Jarvis Jay Masters verlief keineswegs gradlinig. Bereits mit 19 wird er wegen eines Raubüberfalls zu einer Haftstrafe und vier Jahre später wegen Beihilfe zum Mord an einem Gefängniswärter zum Tode verurteilt – unschuldig verurteilt. Seine Wut, seine Aggression, seine Hilflosigkeit sind nicht in Worte zu fassen. Obwohl Jarvis zu Beginn skeptisch war, fängt er an zu meditieren und damit einen Weg zu finden, wie er für sich mit der Situation umgehen kann. Einer Situation, die einen als Leser fassungslos macht. Der Gefängnisalltag in San Quentin wird detailliert geschildert, ebenso der Weg von Jarvis zum Buddhismus. Ein wirklich ungewöhnlicher Weg, bei dem die innere Wandlung gelungen dargestellt wir.

Ich habe durch dieses Buch einiges für mich Neues über den Buddhismus erfahren und wurde emotional auf verschiedenste Weisen angesprochen, von Entsetzen über Fassungslosigkeit, Angst, Freude bis hin zur Hoffnung konnte ich alles verspüren.

Jarvis Geschichte, wie er vom Straftäter über den Buddhismus einen neuen Blick auf das Leben erhält, hat mich gefesselt und nachdenklich gemacht.