Wir sind alle Gefangene, und wir alle haben den Schlüssel in der Hand......
David Sheff, Autor des Romans, erfährt von einer Freundin Pamela Krasney, von einem Mann, der, wie sie sagte, zu Unrecht wegen Mordes verurteilt worden war. Er sei anders als alle, die sie zuvor kennengelernt hatte. Bewusster, weiser, einfühlsamer- und dies trotz seiner Vergangenheit. Nein, wegen seiner Vergangenheit......
Mit 19 Jahren wurde Jarvis Master, 1981 wegen vieler krimineller Delikte, bewaffneter Überfälle zu 20 Jahren Haft verurteilt. Kurze zeit später wurde er verklagt wegen Beihilfe zum Mord an einen Gefängniswärter. Er wird für schuldig gesprochen und zum Tode verurteilt. 5 Jahre später begegnet er Melody Ermachild, die, in der Hoffnung auf Berufung für Jarvis, seine Kindheit näher beleuchten will, um damit die Richter milder zu stimmen. Durch Melody kommt er in Berührung mit Meditation. Viel Überwindung, Ablehnung und Verzweiflung kostet es Jarvis, in der Meditation endlich etwas gefunden zu haben, um sich gänzlich von "Innen nach Außen" zu krempeln. Er bleibt dabei und mit Hilfe der buddhistischen Lehre gewinnt er langsam Vertrauen zu sich und versöhnt sich mit allem bislang Erlebten. Er schreibt Bücher und Artikel, erhält viel Zustimmung von Außen und kann seinen Mitgefangenen Trost und Hoffnung spenden. Er wird Buddhist und heiratet.
Alles das in 30 Jahren Haft.
Das Buch, eine wahre Geschichte, hat mich sehr berührt. Es nimmt den Leser mit nach St Quentin, dem Ort der Handlung, ein entrinnen ist nicht möglich.
Wortwörtlich entläßt uns David Sheff erst am Ende des Buches wieder in die Freiheit.
Mit 19 Jahren wurde Jarvis Master, 1981 wegen vieler krimineller Delikte, bewaffneter Überfälle zu 20 Jahren Haft verurteilt. Kurze zeit später wurde er verklagt wegen Beihilfe zum Mord an einen Gefängniswärter. Er wird für schuldig gesprochen und zum Tode verurteilt. 5 Jahre später begegnet er Melody Ermachild, die, in der Hoffnung auf Berufung für Jarvis, seine Kindheit näher beleuchten will, um damit die Richter milder zu stimmen. Durch Melody kommt er in Berührung mit Meditation. Viel Überwindung, Ablehnung und Verzweiflung kostet es Jarvis, in der Meditation endlich etwas gefunden zu haben, um sich gänzlich von "Innen nach Außen" zu krempeln. Er bleibt dabei und mit Hilfe der buddhistischen Lehre gewinnt er langsam Vertrauen zu sich und versöhnt sich mit allem bislang Erlebten. Er schreibt Bücher und Artikel, erhält viel Zustimmung von Außen und kann seinen Mitgefangenen Trost und Hoffnung spenden. Er wird Buddhist und heiratet.
Alles das in 30 Jahren Haft.
Das Buch, eine wahre Geschichte, hat mich sehr berührt. Es nimmt den Leser mit nach St Quentin, dem Ort der Handlung, ein entrinnen ist nicht möglich.
Wortwörtlich entläßt uns David Sheff erst am Ende des Buches wieder in die Freiheit.